Planung der soziotechnischen Wandlungsfähigkeit in Fabriken
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Das Auftreten von Turbulenzen erzeugt große Anforderungen an Fabriken. Als Lösungsansatz zur Überwindung dieser Herausforderungen hat sich in Wissenschaft und Praxis die Wandlungsfähigkeit etabliert. Diese stellt allerdings nur eine Voraussetzung eines technologischen oder organisatorischen Wandels dar. Der Wandel erfolgt unzureichend, wenn nicht die Mitarbeiter mit ihrem spezifischen Potenzial in den Wandel einbezogen werden. Die vorliegende Arbeit schließt diese Lücke mit der Entwicklung einer Methodik zur Planung der soziotechnischen Wandlungsfähigkeit in Fabriken. Die Methodik baut auf einem vierstufigen Planungsansatz auf. Zunächst werden im Rahmen der Teilmethodik Analyse das vorliegende Mitarbeiterpotenzial sowie Anforderungen der Fabrik an die Mitarbeiter identifiziert. Diese werden im Rahmen der Teilmethodik Bewertung in einen Zusammenhang gebracht. Die Teilmethodik Umsetzung stellt eine Vorgehensweise zur Schließung möglicher Potenzialdefizite vor. Schließlich stellt die Teilmethodik Verstetigung Möglichkeiten vor, die Kontinuität des Planungsablaufs sicherzustellen. Die entwickelte Planungsmethodik wird mit der Fabrikplanung synchronisiert, um eine hohe Anwendbarkeit für den Nutzer sicherzustellen.