Wandlungsfähigkeit durch modulare Produktionssysteme
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Im Gegensatz zur Flexibilität wird die Wandlungsfähigkeit als Potenzial verstanden, auch jenseits eines vordefinierten Korridors notwendige Veränderungen durchführen zu können. Flexibilitäts- und Wandlungsanforderungen sind nur durch die Einbindung der beteiligten Mitarbeiter erfolgreich umsetzbar. Es kann daher davon ausgegangen werden, dass der Mensch als „entscheidender Erfolgsfaktor“ zur Bewältigung dieser Anforderungen berücksichtigt werden muss. Das Ziel des Projekts bestand einerseits darin, unternehmensspezifische Wandlungsfaktoren zu identifizieren und andererseits, durch Modularisierung und darauf aufbauender Konfiguration modularer Produktionssysteme eine optimale Wandlungsfähigkeit zu erreichen. Neben der Modularisierung und Gestaltung modularer Produktionssysteme in den Pilotbereichen der Anwenderunternehmen liegt am Projektende als Ergebnis ein umfangreiches Tool vor, welches Methoden, Konzepte und Werkzeuge zur - Identifizierung und Bewertung von Wandlungsfaktoren - Modularisierung und Konfiguration wandlungsfähiger Produktionssysteme - Kosten-Nutzen-Bewertung sowohl der Konfigurations- als auch der späteren Handlungsoptionen hinsichtlich notwendiger Wandlungsmaßnahmen - Frühwarnung vor entstehendem Wandlungsbedarf - Selbstbewertung der betrieblichen Wandlungsfähigkeit umfasst.