Eine Methodik zur Produktionsnivellierung auf der Basis von Fertigungsfamilien
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Konventionelle Ansätze zur Produktionsnivellierung können als Stand der Technik bezeichnet werden. Sie finden gegenwärtig jedoch primär unter Rahmenbedingungen einer klassischen Großserienfertigung Anwendung, was sich in den für eine erfolgreiche Realisierung derartiger Ansätze erforderlichen Voraussetzungen begründet. Diesbezüglich sind insbesondere eine begrenzte Variabilität hinsichtlich Variantenvielfalt und Kundenabrufschwankungen anzuführen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist vor diesem Hintergrund die Entwicklung einer Methodik, die eine Übertragung des Prinzips der Produktionsnivellierung auf Fertigungssysteme erlaubt, die sich durch eine vergleichsweise hohe Variantenvielfalt und stärkere Schwankungen des Kundenabrufverhaltens auszeichnen. Hierzu wird das aus dem Kontext der Gruppentechnologie bekannte Ähnlichkeitsprinzip genutzt und der Ansatz einer Nivellierung auf der Basis von Fertigungsfamilien verfolgt.