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Lastmanagement privater Letztverbraucher zwischen Energiemarkt und Smart Grid

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Der Systemwechsel von konventioneller, nachfrageorientierter Erzeugung hin zu angebotsabhängigem Verbrauch wirft die Frage nach einer Beteiligung privater Verbraucher auf, die in 2011 mit einem Gesamtanteil von 26% des Bedarfs an elektrischer Energie in Deutschland eine entscheidende Rolle spielten. Die vorliegende Arbeit untersucht die Flexibilisierung der Last „privater Letztverbraucher“ mittels variabler Tarifierung und deren Anwendung als Methode im System Smart Grid. Mit Blick auf den Stand der Forschung bezüglich technischer und ökonomischer Hintergründe wird die Frage nach der Integration privater Letztverbraucher in die Netzbetriebsführung beantwortet. Dazu werden sowohl flexible Tarifierungen als auch Smart Metering als Voraussetzungen erläutert, sowie die Netzentwicklungskennzahl (GDI) als Klassifizierung der Entwicklungsstufe eines Smart Grids eingeführt. In einem Feldversuch werden die theoretischen Erkenntnisse auf ein Verteilernetz einer suburbanen Kleinstadt in Deutschland angewendet. Anhand der vorliegenden, realen Messdaten wird anschließend geprüft, ob Demand Side Management, welches sich auf variable Tarife stützt, die Anforderungen an ein Smart Grid in suburbanen und ländlichen Gebieten erfüllt.

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2014

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