Der Fall von Gondolin

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In ›Der Fall von Gondolin‹ stehen sich zwei der größten Mächte Mittelerdes gegenüber: Morgoth, die Verkörperung des Bösen, und Ulmo, der Herr der Gewässer. Im Mittelpunkt des Konflikts steht die verborgene Elben-Stadt Gondolin, die von Morgoth gehasst wird und die er seit Langem zu finden und zu zerstören versucht. Tuor, ein Held, wird zum Werkzeug von Ulmos Plan und macht sich auf den gefahrvollen Weg nach Gondolin, wo er Idril, die Tochter Turgons, heiratet. Ihr Sohn Earendil wird zu einem der berühmtesten Seefahrer des Ersten Zeitalters. Ein Verräter verrät Morgoth den Standort der Stadt, was zu einem verheerenden Angriff mit Balrogs, Drachen und zahllosen Orks führt. Christopher Tolkien präsentiert die Geschichte in einer ähnlichen Weise wie bei ›Beren und Lúthien‹. Für J. R. R. Tolkien war dies die erste richtige Geschichte aus seiner imaginären Welt und zählt zu den drei ›Großen Geschichten‹ des Ersten Zeitalters. Diese Ausgabe, herausgegeben von Christopher Tolkien, schließt die Reihe ab, die 2007 mit ›Die Kinder Húrins‹ begann und 2017 mit ›Beren und Lúthien‹ fortgesetzt wurde. Der Band enthält zahlreiche Farbtafeln des berühmten Tolkien-Künstlers Alan Lee. Der weltweite Erscheinungstermin war der 30. August 2018.