Das Werk des Uhrmachers
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1799 Der angesehene Wiener Uhrmacher Philipp Jürgens beschäftigt sich neben seinem Uhrmacherhandwerk auch mit technischen Erfindungen. Dabei werden politische Kreise auf eine besondere Maschine aufmerksam, an der Philipp seit Längerem arbeitet. Einer der Interessenten ist der Comte de Lavalette, den Philipp während seiner Gesellenzeit in Paris kennen gelernt hat. Dieser ist inzwischen zu einem engen Vertrauten Napoleons aufgestiegen. In Wien erfährt auch der junge, aufstrebende Diplomat Klemens Wenzel Lothar von Metternich von Philipps Erfindung. Es entspinnt sich ein Wettlauf um die Erfindung, die die politische Ordnung Europas entscheidend beeinflussen könnte. Als Philipp eines Tages spurlos verschwindet, ruft seine Frau Henriette ihren Bruder, den Arzt Leander Fabrizius zu Hilfe. Dieser begibt sich auf die Suche und gerät unvermittelt in die Verwicklungen der europäischen Machtpolitik. Im Umfeld um die Geschehnisse des Rastatter Kongresses und des bis heute nicht aufgeklärten „Rastatter Gesandtenmordes“ entspinnt sich eine spannende und mitreißende Geschichte um Liebe, Freundschaft, Politik und Erfindungsgeist.