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Transcendence matters!

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Indien ist ein emerging market, mit dem nicht zu rechnen aus vielerlei Hinsicht ein Versäumnis darstellt, da Indien einerseits ein rapide wachsender Absatzmarkt ist und andererseits mit Kosteneinsparungen in der Produktion von Gütern und Dienstleistungen lockt. Zugleich haben die dort stattfinden Veränderungen direkte Auswirkungen auf die europäische und deutsche Konjunktur. Peter Saeverins Buch liefert Hintergründe sowohl zur Volkswirtschaft Indien, als auch zum kulturellen Background dieses Subkontinents, und beschreibt die Eigenart dieser dem Westen unbekannten Verbindung von Weltlichem und Religiösem aus institutionenökonomischer Perspektive. Was theoretisch anhand der religiösen Prägung der indischen Kultur herausgearbeitet wird, wird an den praktischen Beispielen „brain circulation“ und „Gold“; verdeutlicht, die sich dadurch auszeichnen, dass sie sowohl den Regeln des globalen Wettbewerbs Folge leisten, als auch die Fortführung der Jahrtausende alten, lokalen Kultur bedeuten. Gezeigt wird diese Verschränkung einerseits an dem Beispiel „brain circulation“, worin sich globaler Wettbewerb um Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt mit der starren Kastenordnung der Hindus und ihrer Regel des Berufs als angeborener Gegebenheit zu einem „Motor der Globalisierung“ verbindet. Ein zweites Beispiel kann im Umgang und Handel mit Gold gesehen werden, worin sich die religiöse Regel der rituellen Reinheitsbewahrung mit der Langfristigkeit des „ultimativen Zahlungsmittels“ (A. Greenspan) Gold und der Funktion eines „safe-haven investments“ zum Faktor nachhaltiger Prosperität verschränkt. Das Buch empfiehlt sich für Entscheider, die einen fundierten Eindruck sowohl von den gegenwärtigen Potentialen des Landes gewinnen möchten, als auch von der indischen Kultur und Religion, die als Hintergrund des ökonomischen Handelns begriffen wird.

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2004, měkká

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