Zustandsübergänge selbstbremsender Getriebe im Ratterbetrieb
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In selbstbremsenden Bewegungsgetrieben wie Keilschubgetrieben, Schneckengetrieben und Schraubengetrieben können im Senkbetrieb Ratterschwingungen auftreten. Spiel in Getrieben und Selbsthemmungs- bzw. Selbstbremsungseffekte sind wesentliche Voraussetzung dafür. Es wird am Grundelement des Keilschubgetriebes aufgezeigt, warum im Senkbetrieb von spielbehafteten, selbstbremsenden Getrieben Ratterschwingungen entstehen, welcher Mechanismus die Ratterschwingungen antreibt und wie Ratterschwingungen berechnet werden können. Im Gegensatz zur bisher üblichen mathematischen Beschreibung von Ratterschwingungen werden lineare Komplementaritätsprobleme (LCP) formuliert und mit dem auf dem Simplexverfahren aufbauenden komplementären Lemke-Algorithmus analytisch gelöst. Das Experiment bestätigt die berechneten möglichen Zustandsübergänge am Beispiel des ratternden Schneckengetriebes.