Schule der Geläufigkeit
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Gert Jonkes Welt, schreibt Jochen Jung in seinem Nachwort, einem Porträt des Autors,entsteht nicht, sie ist da, auf einmal und unvermittelt. Es gibt keine Brücken, die dort hinführen. Wer beim ersten Sprung hinüber zu kurz gesprungen ist und ins Wasser fällt, muß eben ein zweites Mal springen. Beim dritten Mal ist er dann drüben, wie von einem Magnet hinübergezogen, und will am liebsten nie mehr zurück.In Jonkes Schule der Geläufigkeit - sie hat mit dem leidvollen Unterrichtswerk des Klavierpädagogen Czerny nur den Titel gemeinsam - gerät ein Komponist in ein Fest bei dem Fotografen Anton Diabelli und dessen Schwester Johanna, dasin Wirklichkeitdie genaue Wiederholung des Festes vom vorigen Jahr zu sein scheint, worauf sich auch nach dem Fest alles immer wieder nur wie im vorigen Jahr ereignen könnte und der Eintritt einerZeitkatastrophenur mit Mühe abwendbar zu sein scheint.