Miss Wyoming
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Ein ironischer Hollywood-Roman, eine ernsthafte Liebesgeschichte. Douglas Coupland („Generation X“) führt in seinem neuen Roman durch die Hollywood-Welt, die flach und schön wie ein Werbeposter ist. Vor dieser Pop-Kulisse begegnen sich zwei Menschen auf der Suche nach dem wahren Leben und der großen Liebe. „Miss Wyoming“, Douglas Couplands neuestes Buch, ist ein Hollywood-Roman. Das Setting: die schöne neue Welt Kaliforniens, ein ewig sonniges Hier-und-Jetzt mit den trashigen Zügen einer postapokalyptischen Zukunft. Medien- und Schönheitsindustrie sind allgegenwärtig. Die Natürlichen und die Menschlichen, das sind die halbprominenten Sternchen der Hollywood-Massenmaschinerie. Sie glauben noch - an Gefühle und vor allem: an das Schicksal. Auch wenn die sie umgebende Postkartenwelt aus Pool-Partys, McDonald’s, Kentucky Fried Chicken und Seifenopern allenfalls dessen Verkleinerungsform zu bieten hat: den Zufall. John Johnson, ein ehemaliger Filmproduzent, wird durch eine Nahtoderfahrung zu einem neuen Menschen. Auch Susan Colgate, eine frühere Schönheitskönigin, küsst den Tod, als sie als Einzige einen Flugzeugabsturz überlebt. Beide nehmen die Ereignisse zum Anlass, ihr Leben zu ändern. Nach einem Jahr als Tramp in einer Landschaft, die zu schön scheint, um darin sterben zu können, wagen beide einen Besuch im alten Leben und begegnen sich zufällig eines Nachmittags auf der idyllischen Terrasse des „Ivy“, eines einschlägigen Hollywoodlokals. Es ist ein Moment spontanen Erkennens und der Verheißung der großen Liebe. Am nächsten Tag ist Susan spurlos verschwunden.