Krebs, Hilfe durch richtige Ernährung und Stärkung des Immunsystems

Noch immer gehört Krebs zu den bedrohlichsten Krankheiten. Die zivilisationsbedingten Risiken wachsen, doch gleichzeitig haben sich auch die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung gebessert. Die Medizin geht neue Wege und setzt auf vielfältige Methoden neben Chemo- und Bestrahlungstherapie oder chirurgischen Eingriffen. Oft kann man mit den Möglichkeiten einer sanften Medizin sogar auf diese verzichten. Ganz wesentliche Bedeutung hat dabei die Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte und die richtige Ernährung – und dies nicht nur bei Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich. Das wird durch zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt. Hier bietet dieser Ratgeber wichtige Hilfen: Vier Spezialisten haben sich zusammengetan, um den Krebspatienten ein praxisorientiertes Programm an die Hand zu geben, das ihnen hilft, die ärztliche Behandlung aktiv zu unterstützen. Dr. med. Heinz Beier hat reiche Erfahrung mit ganzheitlich-biologischen Krebsnachsorgemodellen. Dr. med. Dr. rer. nat. Hans Dieter Hirneth beschäftigt sich als Ernährungswissenschaftler und Arzt intensiv mit der Behandlung von Krebspatienten. Luise Hirneth hat Ernährungswissenschaften studiert und versteht es, die Theorie praxisnah umzusetzen und allgemein verständlich darzustellen. Christina Kleiner-Röhr hat am eigenen Leib die segensreiche Wirkung einer vitalstoffreichen Ernährung auf die Heilung eines Krebsleidens erfahren und setzt die ernährungsmedizinischen Erkenntnisse in abwechslungsreiche und meist verblüffend einfache Rezepte um, die hervorragend schmecken und im eigenen Haushalt problemlos zubereitet werden können. Denn nichts ist schlimmer, als einen ohnehin schon geplagten Patienten auch noch mit einer entbehrungsreichen “Diät” zu bestrafen. Und so gibt es morgens Müslis in vielen Variationen, mittags frische Salate und köstliche Gemüse-, Kartoffel-, Reis- oder Nudelgerichte. Auch Fleisch und Fisch fehlen nicht – allerdings nur in erstklassiger Qualität und kleineren Mengen, und zum Nachtisch gibt es Früchte- oder Götterspeisen, Kleingebäck oder Kuchen. Rezepte für Brote, Brötchen und pikantes Gebäck und für selbstgemachte Aufstriche und sogar Würzmittel wie Ketchup oder Zitronenpfeffer (da weiß man, was drin ist!) runden das Angebot ab. Tabellen über die Inhaltsstoffe von Salaten, Gemüse, Getreide, Früchten und Beeren ergänzen den Ratgeber, der im wahrsten Sinne des Worts „Gesundheit auf Rezept“ liefert und vielen Patienten Mut machen kann.