Die Schatz-Offenbarung

Es ist wahrlich phänomenal: seit den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts wird die Gemeinde der Forscher - professionellen wie laienhaften - stetig größer, die sich intensiv und beharrlich mit der abenteuerlichen Legende um ein südfranzösisches Bergdorf beschäftigen. Und mit der lockenden Frage „Wo ist der Schatz?“ oder ebenso „Was ist der Schatz?“ Urheber eines wahren Rätselfiebers ist ein Landpfarrer, der das Entstehen und die Verbreitung eines immer noch faszinierenden Märchens von einem unermesslichen Schatz kräftig gefördert hat, von zig Tausenden faszinierten Schatzsuchern als Verheißung von Gold, Geld und Edelsteinen, also von Reichtum verstanden. In der Sachbuch-Literatur ist das Thema ein Dauerseller, längst auf dem Weg zu einer „Unendlichen Geschichte“. Dabei aber scheint es vielen Autoren vor allem darum zu gehen, an diesem Mysterienspiel nur teilzunehmen, nicht aber die Lösung des Rätsels anzustreben. So wird grenzenlos theoretisch über Mögliches und Unmögliches spekuliert: über einen Schatz der Templer oder Katharer, über den „Gral“, die Bundeslade, das letzte Grab Jesu. Das vorliegende Werk ist eine der wenigen Publikationen, die sich nicht an die Reihe der mal wissenschaftlich gekleideten oder aber pseudowissenschaftlich aufgeblähten Traktate anschließt. Sondern in der authentisch berichtet wird, was der Autor an den zusammenhängenden Schauplätzen real erlebt hat an Phänomenalem und Phantastischem - an irritierenden Erlebnissen und Ereignissen, welche das Maß des Normalen weit überschreiten. Er berichtet von realen Wundern, die nachdrücklich und beeindruckend in das Leben eines Menschen eindringen können, der sich dem Mysterium nähert - der dabei aber durchaus Gewinn haben kann: „Lausche dem Wind, der die Felsen flüstern lässt, und du erhältst Weisheit.“