Homo Demens

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Homo sapiens. Homo consumens. Und jetzt - Homo demens. Die Devolution der Spezies Mensch im Postfaktum des Medienzeitalters. Technologischer Fortschritt hat die Menschheit zur willfährigen Sklavin ihrer eigenen Entwicklungen gemacht, das Denken an elektronische Helfer delegiert und sich der Aufmerksamkeitsökonomie unterworfen. Seit der Einführung des Smartphones ist die Kapazität des Arbeitsgedächtnisses messbar von fünfzehn auf elf Sekunden gesunken. Diese Rückentwicklung macht uns zunehmend manipulierbar. Die letzten drei Jahre haben Erinnerungen an düstere Zeiten totalitärer Regime wachgerufen, mit einem neofeudalistischen Herrschaftsmodell der „Global Governance“, das traditionelle Moralvorstellungen und demokratische Prinzipien hinter sich lässt. In 37 fundierten Artikeln, Essays, Kommentaren und Polemiken untersucht der Autor die Ursachen und fragt, wie organisierte Kriminalität des supranationalen Korporatismus und technokratische Dystopien Fuß fassen konnten. Tom-Oliver Regenauer beleuchtet historische und wirtschaftliche Zusammenhänge anhand zahlreicher Originalbelege und macht deren Relevanz für den verstörenden Status Quo nachvollziehbar. Mit scharfer Analyse kommentiert er die sozioökonomischen, geopolitischen und kulturellen Entwicklungen unserer Zeit, fernab gängiger Denkmuster.