Tod im Wald der Engel

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Ländliches Idyll mit tödlichem Potential: Anna, eine Malerin, macht einen abendlichen Spaziergang auf der Ölgangsinsel, um nach einer misslungenen Vernissage zur Ruhe zu kommen. Doch die einst romantische Atmosphäre ist verschwunden, und die Umgebung wirkt bedrohlich. Als eine streunende Katze mit blutigem Fell auftaucht, wird Anna in einen Mordfall verwickelt. Die Leiche gehört Hartmut Lanski, einem Redakteur, der während ihrer Vernissage für einen Eklat sorgte und sie öffentlich demütigte. Die ermittelnde Kommissarin sieht in Annas Vergangenheit ein Motiv für den Mord und schenkt ihren Unschuldsbeteuerungen wenig Glauben. Entschlossen, ihre Unschuld zu beweisen, beginnt Anna selbst zu ermitteln und entdeckt, dass Lanski journalistische Grenzen überschritt. Auch die Kommissarin hat eine persönliche Verbindung zu dem Toten. Während Anna die Kette der Zufälle verfolgt, wird ihr klar, dass der Täter eine Einladung zu ihrer Vernissage erhalten haben muss. Auf dem Gemälde in der Einladung sind die Erzengelwurz-Stauden abgebildet, die nur auf der Ölgangsinsel wachsen.