Das Virus des Drachen

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Supercomputer und Geheimdienste sind nicht nur im Ausland aktiv, sondern auch in Deutschland. Kaum jemand würde vermuten, dass ein Nachbar ein Super-Agent sein könnte oder dass eine kleine High-Tech-Firma im Hunsrück tief in internationale Geschehnisse verwickelt ist. Diese Firma wird zum zentralen Bestandteil einer gewaltigen Terroraktion, die einen Genozid auslösen soll. Der Auslöser der Geschichte ist die Entdeckung des größten Erdgasvorkommens der Welt im tibetischen Hochgebirge, das von der chinesischen Regierung geheim gehalten wird. Tibet könnte als rechtmäßiger Eigentümer dieser Ressourcen angesehen werden, was China jedoch nicht akzeptiert. Sollte bekannt werden, dass China in die Wirtschaftspolitik eingreift, würde dies zu massiven Unruhen auf dem Weltmarkt führen. Um dies zu verhindern, wird ein Virus entwickelt, das gezielt das tibetische Volk angreift. Dieses Virus wirkt wie eine „göttliche Auslese“ und bindet sich an Gensegmente, die es Menschen ermöglichen, mehr Sauerstoffmoleküle an ihre roten Blutkörperchen zu binden. Betroffen sind vor allem jene, die seit Generationen in Höhenlagen über 2500 m leben.