55 tragische Monologe

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Tragische Rollen: zwischen Weltschmerz, Pathos und Verzweiflung. Im Laufe der Jahrhunderte wurden Tragödie und Trauerspiel sowie das Verständnis des Tragischen neu definiert. Der Ursprung liegt im antiken Theater, doch das Verständnis hat sich von der Antike bis zur Gegenwart gewandelt. Diese Materialsammlung vereint alle bekannten Autoren von Aischylos bis Heiner Müller und ermöglicht es, die faszinierende Wandlung nachzuvollziehen und interessante, konfliktreiche Bühnentexte wiederzuentdecken. Sie eignet sich für Eignungstests, Schauspielunterricht, Performances und Probenarbeit. Theaterwissenschaftler, Dramaturgen und Lehrer finden ebenfalls Inspirationen für ihre Arbeit. Das Repertoire umfasst tragische Monologe für Bühnen-, Theater- und Rollenarbeit sowie für Vorsprechen an Schauspielschulen. Die Texte sind mit einleitenden Kommentaren versehen, die eine schnelle Orientierung über Stück, Situation und Rolle bieten. Die Einführung in die tragische Dramenliteratur enthält zahlreiche Rollenvorschläge und ein Quellenverzeichnis. Der unlösbare Konflikt ist oft der Kern des Tragischen, sei er politisch, sozial, ethisch oder moralisch. Diese Konflikte, zwischen Pflicht und Liebe oder Staat und Familie, werden in den Rollentexten immer wieder neu ausgelotet. Die Tragik zeigt sich in Figuren, die keinen Ausweg finden oder als Helden auftreten. Tragik hat viele Facetten in der Theaterliteratur, und die tragischen Monologe verla