Was machen wir mit all den Wörtern, für die es kein Emoji gibt?

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Die Arbeitswelt verändert sich rasant, doch die Anpassung von Sprachmustern in Unternehmen erfolgt nur langsam. Der schriftliche Umgang miteinander bleibt oft hinter den nonverbalen Interaktionen zurück. In Besprechungen, E-Mails und Präsentationen verwenden wir einen Sprachschatz, der wenig mit unserem Leben außerhalb der Arbeit zu tun hat. Dies führt zu demotivierten Mitarbeitenden, die sich durch unachtsame E-Mails frustriert fühlen, und zu Führungskräften, deren Botschaften in überladenen PowerPoint-Präsentationen verloren gehen. Für die angestrebten Veränderungen hin zu agilem Arbeiten und flachen Hierarchien muss Kommunikation in Unternehmen mehr leisten. Wenn wir mit veralteten Sprachmustern in eine neue Welt aufbrechen, schränken wir unser Denken ein und behindern den Wandel. Sprache ist der Ausdruck unserer Gedanken und wird zur Brücke zwischen Denken und Handeln, entscheidend für erfolgreiche Change-Kommunikation. Wir können unreflektiert kommunizieren oder erkennen, dass Kommunikation ein mächtiges Werkzeug ist, das wir sinnvoll und wertschätzend einsetzen sollten. Das Ziel ist es, die Kommunikation in Unternehmen so zu gestalten, dass sie mehr Menschlichkeit, Empathie und Authentizität fördert und Missverständnisse reduziert.