Die Giraffe ist einsam, weil sie sich überhaupt nicht mit den anderen Tieren des Dschungels unterhalten kann! Immer sind alle schon weg, wenn sie endlich ihren langen Hals heruntergebeugt hat, um auch etwas zu sagen. Und beim Blätterfressen macht ihr großer Kopf den kleineren Baumbewohnern Angst. Doch eines Tages in der Regenzeit tritt der Fluss über die Ufer. Da kann die Giraffe mit ihrer Größe, die nun zu etwas nütze ist, alle kleineren Tiere retten und ist fortan nie mehr allein. Vom Text her ist das 1. Kinderbuch des Briten P. Blight nichts Außergewöhnliches. Zum echten Hingucker wird es durch die auffälligen, ungewöhnlichen und großflächigen Illustrationen von M. Terry (ebenfalls Schöpfer der Bilder für "Das sehr unfreundliche Krokodil" BA 2/04 und "Kleines Hotsch Potsch" BA 10/04). Von diesen plakativ einfachen, aber alles ausdrückenden Bildern lebt das Buch, das zum Vorlesen und Anschauen für Kinder ab 3 sehr schön geeignet ist. Sie werden sich schon von den riesigen, traurigen Giraffenaugen des Titelbildes kaum losreißen können. Gerne empfohlen. . Die Giraffe ist einsam: Wegen ihrer Größe kann sie sich mit keinem anderen Tier des Dschungels unterhalten! Doch eines Tages tritt während der Regenzeit der Fluss über die Ufer und die große Giraffe erweist sich als lebensrettend für alle kleineren Tiere, die nicht klettern oder fliegen können ... Ab 3.
