Hans Pille Knihy

Durch ein unverhofftes Abenteuer werden der Journalist Alfred Ruff und sein dreizehnjähriger Sohn Benno auf ihrer Ferienreise an einen Ort gefesselt, in dem Ruff schon einmal, und zwar in den letzten Kriegstagen, Ungewöhnliches erlebt hat. Damals hing es mit den Kriegswirren zusammen, diesmal ist es ein rätselhaftes Detektivabenteuer. Aber so verschieden die Situationen auch sind, eines haben sie gemeinsam: die erregende Spannung. Und Ruff greift zu dem gleichen Trick wie damals, um die Situation zu meistern. Benno erweist sich dabei als ein gewitzter und mutiger Helfer.

Julius kann nicht fassen, daß sein Vater die Familie von heute auf morgen verlassen muß. Irgendwo - für den Jungen unerreichbar - hat der Vater eine neue Arbeit angenommen. Alle Versprechen von Wiederkehr können Julius nicht trösten. Noch schlimmer wird's, als er eines Tages die Wahrheit erfährt, denn seine beste Freundin hat an der richtigen Tür gelauscht und teilt ihm eine sensationelle Neuigkeit mit . . .

Mit einem Schrei in der Kehle erwacht Markus. Hatte er geträumt? Die Nacht hängt wie ein schwarzes Tuch unheimlich und zugleich verlockend vor seinem Fenster.Markus schlüpft in seine Kleider und schleicht die Treppe hinunter. Seine Knie zittern, als er nun die Straße hinuntergeht. Da - ein Schatten! Vielleicht der "Balkongeist", der zur Zeit sein Unwesen in der Stadt treibt? Ein plötzliches Klirren scheucht ihn aus seinen Gedanken auf. Was war das? Das Geräusch kam aus der Gemischtwarenhandlung.Und dann geht alles ganz schnell. Die Jungenbande entdeckt Markus auf seinem Lauscherposten, überrumpelt ihn und zwingt zum Mitmachen, zum Schweigen.Am Tag darauf steht alles vom Einbruch in der Zeitung... und Markus gehört jetzt zu dieser Bande, er darf nichts verraten, nie! Ständig wird Markus von einem der Jungen beobachtet, ständig zum "Auskundschaften" für neue finstere Unternehmen gezwungen.

Dies ist Ottavio, ein sizilianischer Junge. In diesem winzigen Haus lebt er mit der Mutter, den kleinen Geschwistern, einem Hund, einigen Hühnern und einer Ziege. Soviele Lebewesen in 2 Räumen? Ja, so viele müssen Platz haben, wenn man arm ist...Die Familie ist arm, das Dorf ist arm - und keine Aussicht, dass sich dies jemals ändert. Doch dann kommt der "Commandadore".....