Die Biographie von Oskar Fried beleuchtet das facettenreiche Leben eines Mannes, der vom Zirkusclown zum international anerkannten Dirigenten und politischen Komponisten aufstieg. Sie untersucht die künstlerischen Netzwerke seiner Zeit und reflektiert das kulturelle Leben Europas vom Kaiserreich bis zum Zweiten Weltkrieg, einschließlich der Weimarer Republik und der Herausforderungen des Nationalsozialismus sowie der Sowjetunion. Alexander Gurdon, ein Musikwissenschaftler, bietet mit dieser Arbeit einen tiefen Einblick in das Innenleben des europäischen Kulturschmelztiegels.
