Das Skriptum Europarecht - Einführung und Grundlagen erklärt die historische Entwicklung und die rechtlichen Grundlagen des Unionsrechts sowie dessen Verhältnis zu den Mitgliedstaaten. Es bietet einen Überblick, vertiefende Infoboxen und Kontrollfragen zur Unterstützung des Lernprozesses im Europarecht. Ideal für Studierende der Rechtswissenschaften.
Ausbrechende Rechtsakte vor dem Hintergrund der Diskussion um die Entscheidungen "Junk" und "Mangold"
Die Arbeit thematisiert die Rolle des europäischen Arbeitsrechts im Kontext der zunehmenden Integration der EU. Sie analysiert, wie das Subsidiaritätsprinzip die Union dazu veranlasst, in Bereichen tätig zu werden, in denen nationale Maßnahmen nicht ausreichen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Schaffung einheitlicher arbeitsrechtlicher Standards zur Förderung des Binnenmarktes, insbesondere im Hinblick auf die Arbeitnehmerfreizügigkeit und Niederlassungsfreiheit. Die Studie beleuchtet die Herausforderungen und Notwendigkeiten, die sich aus dieser rechtlichen Harmonisierung ergeben.
Die Arbeit untersucht das komplexe Thema "wrongful life", das sich mit der Frage beschäftigt, ob schwerstbehinderte Personen, die aufgrund ärztlicher Fehler bei Ultraschalluntersuchungen oder der Präimplantationsdiagnostik geboren wurden, Anspruch auf Schadenersatz haben. Dabei wird sowohl auf die erhöhten Pflege- und Unterhaltskosten eingegangen als auch auf die ethische Fragestellung, ob diese Personen ein pränatales Recht auf Nichtgeburt hatten. Diese provokante Thematik bildet den zentralen Fokus der Diplomarbeit und beleuchtet die tiefgreifenden moralischen und rechtlichen Implikationen.
Die Diplomarbeit untersucht die Rechtskultur des 21. Jahrhunderts in den USA, die als eine der streitlustigsten Gesellschaften weltweit gilt. Sie analysiert die Ursachen und Auswirkungen dieser Entwicklung auf die Gesellschaft und das Rechtssystem. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Dynamik von Klagen und deren Einfluss auf das individuelle und kollektive Verhalten in den Vereinigten Staaten.
Versuch einer Begriffsbestimmung nach Sir Karl Poppers Buch "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde"
Die Arbeit beleuchtet die Philosophie von Sir Karl Raimund Popper, einem der bedeutendsten Denker des 20. Jahrhunderts. Poppers Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie zeichnet sich durch Exaktheit und Klarheit aus und führt zu einer starken Verteidigung der Demokratie sowie der Forderung nach einer offenen Gesellschaft. Im Gegensatz dazu kritisiert er die geschlossene Gesellschaft, die die Autonomie der Bürger einschränkt und auf Holismus sowie Kollektivismus basiert. Poppers Ansichten bieten eine fundierte Grundlage für die Diskussion über politische Philosophie und Gesellschaftsordnung.
Poppers Vorwurf der Unüberprüfbarkeit der Psychoanalyse
Die Arbeit untersucht die vagen und metaphysischen Begriffe, die Freud in seiner Psychoanalyse verwendet, wie Ich, Es und Unbewusstes. Sie stellt die zentrale Frage, ob eine wissenschaftliche Verifikation oder Falsifikation dieser Konzepte möglich ist. Sollte dies der Fall sein, könnte die Psychoanalyse als Wissenschaft gelten; andernfalls würde sie aufgrund ihrer mangelnden Überprüfbarkeit als Scheinwissenschaft eingestuft werden. Die Analyse bietet somit einen kritischen Blick auf die wissenschaftliche Basis von Freuds Theorien im Kontext der Philosophie und Psychotherapie.
Eine Gegenüberstellung des US-amerikanischen Supreme Court und des österreichischen Verfassungsgerichtshofs
Die Seminararbeit bietet eine rechtsvergleichende Analyse der Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen zwei Höchstgerichten, wobei der Fokus auf dem US Supreme Court liegt. Eine historische Übersicht über dieses älteste Verfassungsgericht der Welt wird präsentiert, um das Konzept des judicial review, das im frühen 19. Jahrhundert entstand, besser zu verstehen. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung dieser Kontrolle von einfachgesetzlichen Normen und deren Auswirkungen auf das Rechtssystem.
In dieser Studienarbeit wird Nicolai Hartmanns materiale Wertethik untersucht, die als Antwort auf den Relativismus des 20. Jahrhunderts dient. Hartmann betont die emotionale Komponente der Werte und deren Bedeutung für moralische Entscheidungen. Zudem wird das Freiheitsproblem behandelt, welches die Beziehung zwischen Werten und menschlicher Freiheit hinterfragt.