Udo Kelle Knihy

Das Buch beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen quantitativer und qualitativer Sozialforschung, die seit den Anfängen der empirischen Sozialforschung von Spannungen und gegenseitiger Kritik geprägt ist. Der Autor analysiert zentrale Aspekte dieser Debatte und entwickelt ein integratives methodologisches Programm, das darauf abzielt, die beiden Forschungsansätze miteinander zu verbinden und ihre jeweiligen Stärken zu nutzen.

Die Konstruktion von Kategorien und die Bildung von Typen durch Fallvergleich und Fallkontrastierung sind zentrale Verfahren interpretativer Sozialforschung. In dem Band werden methodologische Grundlagen und die forschungspraktische Durchführung von Kategorien- und Typenbildung anhand zahlreicher empirischer Beispiele anschaulich dargestellt und diskutiert.

Seit den Anfängen der empirischen Sozialforschung ist das Verhältnis zwischen der quantitativen und der qualitativen Sozialforschung spannungsreich, von wechselseitiger Kritik und Abgrenzung gekennzeichnet. Der Autor diskutiert die wesentlichen Aspekte dieser Debatte und arbeitet ein integratives methodologisches Programm heraus.