Die poetischen Zeilen beschreiben die zarte und behütete Natur eines Kindes, das in Liebe und Fürsorge gebettet ist. Die Vergleiche mit Blumen und Edelsteinen verdeutlichen die Schönheit und Kostbarkeit des Lebens. Die liebevolle Pflege und der Schutz, die das Kind erfährt, stehen im Mittelpunkt und vermitteln ein Gefühl von Geborgenheit und Wärme. Diese Metaphern laden den Leser ein, über die Unschuld und den Wert der Kindheit nachzudenken.
Die autobiografischen Erinnerungen des Autors beginnen mit seiner Geburt am 2. April 1798 in Fallersleben, einem Ort im ehemaligen Churfürstentum Hannover. Er schildert seine familiären Wurzeln, einschließlich der Berufe seiner Eltern und der Bedeutung seines Heimatortes. Die Erwähnung der Taufpaten und der Inschrift über der Haustür des elterlichen Hauses gibt Einblicke in seine Kindheit und die familiären Beziehungen, die sein Leben prägten. Diese persönlichen Details bieten einen historischen Kontext und reflektieren die sozialen Verhältnisse seiner Zeit.
Die Wickelroutine wird durch kreative Elemente in eine unterhaltsame und interaktive Erfahrung verwandelt. Mit Streichel-Reimen, Kitzelspielen, kleinen Massagen und beruhigenden Liedern fördert das Buch die Bindung zwischen Eltern und Babys. Die praktische Spiralbindung erleichtert die Nutzung während des Wickelns und macht das Vorlesen für die Allerkleinsten ansprechend und spannend.
Der Nachdruck von "Unsere volkstümlichen Lieder" präsentiert die Originalausgabe von 1869 in unveränderter Form. Dieses Werk bietet einen Einblick in die Volksmusik und die kulturellen Traditionen der damaligen Zeit, wobei die Lieder die Lebensweise und die Emotionen der Menschen widerspiegeln. Es ist eine wertvolle Sammlung für Liebhaber der Folklore und der deutschen Musikgeschichte.
Mit dem Werkbeitrag aus Kindlers Literatur Lexikon.Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, der Dichter der deutschen Nationalhymne, galt zu Lebzeiten als Aufrührer und Rebell. Über dreißig Mal wurde er des Landes verwiesen, immer wieder musste er seinen Wohnort und Beruf wechseln. Dieses Lesebuch lädt dazu ein, einen der interessantesten und schillerndsten Autoren des 19. Jahrhunderts kennenzulernen. Herausgegeben von Heinz Ludwig Arnold, bietet es Auszüge aus der Autobiographie, stellt den aufmüpfigen, politischen Dichter vor – und versammelt mit »Kuckuck, kuckuck« oder »Ein Männlein steht im Walde« einige der berühmtesten Kinderlieder dieses so vielseitigen Schriftstellers.
