Tom Franklin Knihy

Siles „32“ Jones je městský policista v mississippském městečku Chabot, motorizovaný strážník „pro všechno“. Sní o tom, že jednou bude šerifem, ale ve službě má odkroucené teprve dva roky. Městečkem hýbe případ zmizelé studentky, a Siles má proto oči na stopkách. Jednoho dne na rutinní patrole zahlédne nad nedalekým lesem kroužit hejno supů. V předtuše nejhoršího se tam vydá a nalezne v močálu mrtvolu. Ale není to pohřešovaná dívka; je to muž, lokální postavička s kontakty na dealery drog. V téže době si někdo přijde pro místního „úchyláka“, který před dávnými lety svezl do kina jednu dívku a pak se vrátil bez ní – tělo se tenkrát nenašlo a on od té doby měl špatnou pověst. Teď ho, s novým zmizením mladé ženy, někdo přijel zabít…

Set in 1897 Alabama, the story revolves around the aftermath of a politician's murder, sparking a violent vendetta by his friends, primarily impoverished cotton farmers. They form a secret society, Hell-at-the-Breech, unleashing a year-long campaign of terror against those they hold responsible, leading to a devastating massacre. The narrative intertwines the lives of four key figures: a conflicted sheriff, a compassionate midwife, a relentless detective, and a young clerk with a dark secret, each navigating the chaos of the Mitcham war.

Della grande famiglia degli Stati Uniti d'America il sud, e in particolare questo sud, l'Alabama, è un po' il parente povero: sporco, squattrinato, rurale - per non dire zotico -, esplicito fino all'insolenza. Dai racconti di Tom Franklin emerge un quadro autentico e viscerale di questo spirito, sempre in bilico tra audacia e disperazione, malinconia e illusione. Un viaggio tra piante dai nomi magici e arcaici, animali straordinariamente evocativi e misteriosi (mocassino acquatico, crotalo diamantino, rana toro), costeggiando bar ed empori, paludi e torrenti, capanni di caccia e combattimenti di galli. Con Franklin l'arte del racconto torna a essere qualcosa di sacro e ancestrale: una caccia di frodo, come quella dei famosi bracconieri dell'Alabama, in cerca di particolari, dettagli, stati d'animo, da ghermire con forza. "Non ho mai perso il bisogno di raccontare la mia Alabama, di svelarla, florida, verde, piena di morte" confessa Franklin.

Als die neunzehnjährige Tina Rutherford verschwindet, ist jedem in Chabot, Mississippi klar, wer dafür verantwortlich ist. Denn 25 Jahre zuvor war schon die junge Cindy Walker nach einem Date mit dem Nachbarssohn Larry Ott spurlos verschwunden. Für das Verbrechen konnte Larry aus Mangel an Beweisen nie verurteilt werden, wurde aber fortan gemieden und lebte in ritualisierter Einsamkeit. Erneut unter Verdacht, ist sein Haus vermehrt Ziel betrunkener Rednecks; er wird angeschossen und der junge schwarze Constable Silas Jones mit den lästigen Ermittlungen betraut – eine gemeinsame Vergangenheit und ein dunkles Geheimnis verbinden ihn mit Larry. Schon Faulkner wusste, dass sich die Vergangenheit nicht beerdigen lässt, und in Franklins Südstaaten-Roman um Freundschaft, Verrat und Alltagsrassismus brechen alte Wunden auf und offenbaren, dass man, getrieben von Furcht und Feigheit, schlimme Fehler begehen kann

Ein erbarmungsloser Thriller um Rache und Vergeltung Alabama, 1897. Nachdem ein Kaufmann unter unglücklichen Umständen ums Leben kam, gründet der Schwager des Ermordeten eine Bande und überzieht wie ein Racheengel das Land mit Terror und Tod. Ein einsamer Mann macht sich auf den Weg, den Mördern Einhalt zu gebieten.

Old Texas, Alabama, 1911. Fernab und inmitten abgebrannter Maisfelder gelegen, leidet die kleine Gemeinde nicht nur unter den Folgen des Bürgerkrieges. E. O. Smonk, ein schießwütiger, einäugiger Farmer, tyrannisiert das Städtchen, insbesondere Dutzende Witwen und junger Mädchen, an denen er sich vergeht. Als ihm der Prozess gemacht werden soll, kann Smonk dem Lynchmob entkommen. Doch es scheint eine Verbindung zu geben zwischen Smonk, dem geheimnisvollen religiösen Witwen-Kult und der Truppe um einen christlichen Hilfssheriff, der eine mordende minderjährige Hure entlang der Golfküste verfolgt. Auf den Spuren von Faulkner und McCarthy kombiniert US-Autor Tom Franklin Elemente des Southern Gothic und des Western noir und legt in seiner Groteske die Wurzeln der angezählten amerikanischen Nation bloß, die nicht selten Freiheit mit dem Recht des Stärkeren assoziert.