Wolfgang Gast Knihy

Zwei Wege führen in den Garten des Denkens. Philosophie wurde erdacht und ist aufbewahrt in großartigen Systemen. Oder sie kommt „narrativ“ ins Spiel: durch Mythen, Erzählungen, Gedichte, Aphorismen – und scharfkantig, klar im Scherenschnitt. Aus dem Inhalt • Das Ich und sein Eigen=Sinn • Identität – und wie sie hergestellt wird • In Wörtern wohnen • Sorge und Entsorger • „Was ist Wahrheit?“ (Pilatusfrage) • The German Hirn • Recht auf Gleich=Gültigkeit • Jetzt und Augenblick • Der Körper der Stille

Das Buch: Juristische Rhetorik handelt von den besonderen Mitteln, mit deren Hilfe der Jurist in der fachlichen Auseinandersetzung das kollegiale Einverständnis sucht. Sie stellt die vertrauten juristischen Methoden ins richtige, nämlich praktische Licht: gezeigt wird, was mit den Werkzeugen der Rechts(er)findung anzufangen ist und wie der juristische Rhetor sie zielstrebig nutzt, zum Beispiel - beim Umgang mit Definitionen - am logischen Gerüst des Argumentierens - beim spielerischen Umgang mit rechtlichen Fundamentalbegriffen.