Gräser und Farne
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Unentbehrlich für jeden Garten – pflegeleicht und fast rund ums Jahr attraktiv: das aktuelle Sortiment der Gräser und Farne sowie seine Verwendungsmöglichkeiten in allen Gartenbereichen; Pflanzen und Pflegen. Der Eindruck von Leichtigkeit ist ihre Stärke – egal, ob sie 20 oder 200 Zentimeter hoch sind. Leicht zu pflegen sind sie außerdem und schaffen eindrucksvolle Kontraste, wenn sie etwa zwischen Stauden oder unter Bäumen stehen: Von Gräsern und Farnen ist die Rede, die sich beide durch grazile Gestalt und dekorativen Blattschmuck auszeichnen. Darum hat die Gartenbau-Ingenieurin und Gärtnermeisterin Ulrike Leyhe sie in ihrem Buch Gräser und Farne zusammengefasst. Darin berücksichtigt sie die Auswahl, Verwendung und Gestaltung ebenso wie das Pflanzen und Pflegen und damit alles, was für Gartenfreunde wichtig ist. Einem Blick auf die größten Gruppen – Süß- und Sauergräser, Binsen- und Rohrkolbengewächse, Bambus und Farne – folgen die Porträts der schönsten Arten: vom populären Chinaschilf über das riesige Pfahlrohr bis zum Moor-Pfeifengras mit bescheidener Größe. Doch wie und wo gedeihen sie am besten? Mit einer Fülle von Informationen und Gestaltungsvorschlägen antwortet die Autorin auf diese Frage. Ob im Stein- oder Wassergarten, in praller Sonne oder Schatten, im Staudenbeet oder im Topf, oder auch mit purpurroter, stahlblauer oder blassgelber Färbung: Für jeden Garten findet sich hier die passende Anregung. Dem Gestalten mit Bambus ist ein eigenes Kapitel gewidmet, bevor die Praxis mit Pflanzen, Pflege, Vermehrung und Winterschutz in den Vordergrund rückt. Starke Fotos zeigen nicht nur die Schönheit filigraner Blütenstände im Sonnenlicht, sondern auch was sich perfekt ergänzt. Und tatsächlich: „The Beatles“ als Seggen-Art sieht im Balkonkasten toll aus. Für Bambus als Bodendecker unter Bäumen gilt dasselbe. Unendlich vielfältig sind die Gestaltungsmöglichkeiten mit diesen dekorativen und pflegeleichten Pflanzen. Mit Hilfe von Ulrike Leyhe und ihrem Band Gräser und Farne nehmen Ideen Gestalt an und werden schließlich Wirklichkeit.
