Pietrolino

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In den Straßen von Paris während des Zweiten Weltkriegs herrscht Nazi-Terror. Drei Überlebende – Pietrolino, ein Pantomime, Simio, sein energischer und gerissener Partner, und die leichtlebige Colombella – kämpfen gegen die Barbarei. Pietrolino nutzt die Magie seiner Hände, um den Menschen in diesen trostlosen Zeiten Trost zu spenden. Nach einer politischen Pantomime werden sie von den Nazis verhaftet und in ein Arbeitslager geschickt, was ihr außergewöhnliches Schicksal einleitet. Alejandro Jodorowsky entfaltet eine poetische, romantische und dramatische Geschichte, die die Tradition der Pantomime, die verlorene Magie des Zirkus sowie große Tragik und Liebe authentisch zum Ausdruck bringt. Pietrolino verkörpert den optimistischen Überlebenswillen, inspiriert durch die Kunst, und erinnert an den großen Pantomimen Marcel Marceau. Olivier Boiscommun übersetzt diese Erzählung visuell, indem er die düstere Realität des Nazi-Terrors und das Schicksal der Protagonisten in kraftvolle Bilder fasst. Die Geschichte wird zu einer spirituellen Bilderreise durch das Leben von Pietrolino, einem eindrucksvollen Charakter, der die Hoffnung inmitten der Dunkelheit verkörpert.