Die Sprache des Wassers

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Hochaktuell: das Schicksal eines aus ihrer Heimat geflohenen Mädchens und ihre Versuche, sich in ihrem neuen Leben einzurichten. Nur mit einem Koffer und einem Wäschesack im Gepäck machen sich Kasienka und ihre Mutter von Polen auf nach England, um Kasienkas Vater zu finden, der die Familie verlassen hat. Dieses Vorhaben erweist sich als mühsam und langwierig. Als Ausländerin wird Kasienka schnell zur Außenseiterin in der Schule, wo sie sich mit Mobbingattacken ihrer Klassenkameradin Clair und verständnislosen Lehrern auseinandersetzen muss. Auch zu Hause ist sie ständig mit den Sorgen ihrer Mutter konfrontiert. Flucht aus dem Alltag findet sie nur beim Schwimmen. Im Schwimmbad lernt sie William, einen netten Jungen aus der siebten Klasse, kennen, und die beiden verlieben sich. Durch einen Hinweis von Kanoro, dem Freund und Nachbarn der Familie, findet Kasienka schließlich ihren Vater. Das Wiedersehen verläuft jedoch anders als erwartet, da er mittlerweile mit einer neuen Freundin und einem gemeinsamen Kind lebt. Kasienka leidet unter der Trauer ihrer Mutter, die ihre Enttäuschung an ihr auslässt. Doch William, ihre neue Freundin Dalilah und ihr Erfolg beim Schwimmen geben Kasienka die Kraft, mit den Herausforderungen in ihrem Leben umzugehen.