Der Traum von Ségou

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Hans-Jürgen Heinrichs macht kein Geheimnis daraus, dass er Parin für "einen begnadeten Geschichtenerzähler" hält. Dabei stellt der Rezensent klar, dass es sich hier nicht um fiktive Personen handelt, die in den Erzählungen vorkommen, sondern dass Parin vielmehr "Lebens-Geschichten" erzählt, Geschichten, die sich vor allem aus seinen Erinnerungen, Erlebnissen und Begegnungen mit fremden Kulturen speisen. Heinrichs bezeichnet Parin als einen "der letzten großen Einzelgänger des 20. Jahrhunderts", was durchaus als Lob zu verstehen ist. Und weiter Parin sei "ein Repräsentant einer gesellschafts- und kulturkritisch fundierten Wissenschaft", der vor allem von seiner Neugierde angetrieben werde. In den vorliegenden Erzählungen passiert nach Heinrichs nichts wirklich Ungewöhnliches. Es scheint dem Rezensenten vielmehr so, als wenn jemand "seinen Blick schweifen" lasse, wobei sich der Blickwinkel stets ändere. ENGLISH Hans Juergen Heinrichs from the fact that it regards Parin as "a highly gifted stories storyteller". The rezensent gets straight that it does not concern here fictitious persons, who occur in the narrations, but that Parin tells rather "life stories", stories, which feed themselves particularly from its memories, experiences and meetings with strange cultures. Heinrichs calls Parin one "of the last large loners 20. Century ", which is to be quite understood as praise. And further Parin is "a representative of a society and culture-critically founded science", which particularly by its curiosity one propel. In the available narrations nothing really unusual happens after Heinrichs. It seems to the rezensenten rather in such a way, as if someone "its view curve" leave, whereby the point of view always changes.