Funks Stille

Der Bericht beleuchtet das erzwungene Exil einer religiösen Minderheit im Zürich des 17. Jahrhunderts, basierend auf historischen Quellen und literarischen Mitteln. Der namenlose Erzähler, ein junger Theologe, wandert 1683 nach Amerika aus und reflektiert seine Erlebnisse mit Heinrich Funk und dessen Tochter. Die Erzählung verknüpft biografische Elemente mit den Schicksalen von Verfolgten, Diplomaten und Widerstandskämpfern und thematisiert die anhaltende Relevanz von religiösem Fanatismus, Ausgrenzung und staatlicher Unterdrückung bis in die heutige Zeit.