»Wissen wird smart« – so lautete das Leitthema der Kremser Wissensmanagement-Tage 2017. Die Technologien, die uns umgeben, werden immer smarter, intelligenter, leistungsstärker und robuster, und treten damit in einen Wettbewerb mit der menschlichen Intelligenz. Längst haben smarte Systeme Aufgaben übernommen, deren Ausführung lange Zeit ausschließlich menschlichen Arbeitskräften vorbehalten war. Sie übersetzen Sprachen fast so gut wie ein Mensch, sie bewerten Prüfungen im Universitäts- und Schulbereich, sie erkennen zuverlässig Gesichter und diagnostizieren Krankheiten schon, bevor der Patient tatsächlich erkrankt. Die Liste lässt sich problemlos fortsetzen und betrifft sämtliche Arbeits- und Lebensbereiche. Im Zentrum der Konferenz stand angewandtes Wissensmanagement im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Das verbindende Thema der Beiträge dieses Sammelbandes sind smarte Technologien, die die Aufbereitung, Teilung und (Weiter-)Entwicklung von Wissen zunehmend besser unterstützen können. Dabei eröffnen sich vollkommen neue Fragestellungen im Umgang mit diesen Technologien, die nicht nur unsere Arbeitswelten, sondern auch unsere privaten Lebenswelten nachhaltig beeinflussen.
Petra Wimmer Pořadí knih






- 2018
- 2016
»Wissen im Prozess« – mit diesem Leitthema der Kremser Wissensmanagement-Tage wurden die beiden Disziplinen Wissens- und Prozessmanagement in Verbindung gebracht, die im Unternehmensalltag oftmals getrennt gedacht und gelebt werden. Die neue ISO 9001:2015 liefert einen Betrag zur integrativen Sicht auf diese beiden Managementsysteme, indem sie den strategischen und operativen Umgang mit Wissen im Rahmen von Qualitätsmanagement einfordert. Im Fokus der Beiträge der diesjährigen Wissensmanagement-Tage standen wissensintensive Prozesse und die Anforderungen, die sich in Zusammenhang mit deren Konzeption und Umsetzung ergeben. Im Zentrum der Konferenz stand angewandtes Wissensmanagement im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Das verbindende Thema der Beiträge dieses Bandes bildet der möglichst effiziente und effektive Umgang mit wissensintensiven Prozessen, um abteilungs- und somit prozessübergreifendes Denken zu fördern und somit eine noch höhere Kundenorientierung zu erreichen. Die 4. Wissensmanagement-Tage Krems fanden vom 21. bis 22. April 2015an der Donau-Universität Krems in Kooperation mit dem Magazin wissensmanagement statt.
- 2016
Das Leitthema der Kremser Wissensmanagement-Tage 2016 »Wissen schafft Neues« regt dazu an zu beleuchten, wie Unternehmen möglichst optimal Wissensaustausch unterstützen können, um dadurch ihre MitarbeiterInnen zum Generieren von Ideen anzuregen. Aus diesen Ideen können in weiterer Folge Innovationen entstehen. Co-Creation ist in diesem Zusammenhang ein wichtiges Stichwort. Auch Open Innovation, dh das Einbeziehung von Kundenwissen, Lieferantenwissen etc. hält immer mehr Einzug in den Unternehmensalltag. Allerdings drängt sich auch die kritische Frage auf, ob Wissen nicht auch Innovationen blockieren bzw. verhindern kann. Schafft Wissen immer Neues? Im Zentrum der Konferenz stand angewandtes Wissensmanagement im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis. Das verbindende Thema der Beiträge dieses Bandes ist das optimale Zusammenspiel von Wissens- und Innovationsmanagement. Dabei geht es einerseits um eine gemeinsame strategische Ausrichtung der beiden Managementdisziplinen und andererseits um das Zur-Verfügung-Stellen von entsprechenden strukturellen, technischen, aber auch sozialen Rahmenbedingungen zur Schaffung von Neuem. Die 4. Wissensmanagement-Tage Krems fanden am 19. und 20. April 2016 an der Donau-Universität Krems in Kooperation mit dem Magazin wissensmanagement statt.
- 2013
Wirtschaftskriminalität, das zeigt die Vergangenheit, hat sich zu einem erheblichen Risikofaktor für Unternehmen entwickelt und erhöht den Handlungsdruck für das Management. Die Palette reicht von Vermögensschädigung, Korruption bis hin zur Manipulation der Rechnungslegung. Die klassische Wirtschaftskriminalitätsforschung gibt auf die Frage der Möglichkeiten der Integration von fraudspezifischen Kennziffern in ein Performance Measurementsystem noch keine eindeutige Antwort. Die Untersuchung dieser Arbeit basiert auf der Idee, das Handlungsverhalten von Menschen durch richtig gesetzte Anreize beeinflussen und die Auswirkungen ergänzend mittels eines Performance Measurementsystems darstellen zu können. Im Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Ausarbeitung der Möglichkeiten und Grenzen einer Integration von fraudspezifischen Kennziffern in ein Performance Measurementsystem. Diese Arbeit ergänzt die konzeptionellen Grundlagen und den aktuellen Forschungsstand der Schnittstelle Controlling zu Compliance mit einer empirischen Erhebung in Hinblick auf das Zusammenwirken von Controlling und einem Risk & Fraud-Management.
- 2010
Gemäß IFRS werden einige nicht auf Eigentümer basierende Sachverhalte erfolgsneutral direkt im Eigenkapital erfasst. Die IFRS legen Wert darauf, dass diese Eigenkapitalbuchungen gemeinsam mit dem Gewinn oder Verlust abgebildet werden. Zu diesem Zweck hat das IASB mit Wirkung 1.1.2009 die Gesamtergebnisrechnung eingeführt. Seit dieser Anpassung im IAS 1 teilt sich das Gesamtergebnis in den 'Gewinn oder Verlust' und in das 'sonstige Ergebnis', welches vielmehr unter der englischen Bezeichnung 'Other Comprehensive Income' (OCI) bekannt ist. Mit dieser Arbeit wird ein Überblick über die Abschlussdarstellung der OCI-Buchungen und über das IFRS-spezifische Recyclingkonzept gegeben. Anhand einer empirischen Untersuchung auserwählter ATX-Unternehmen werden die praktische Anwendung und deren Auswirkungen gegenübergestellt.