Knihobot

Antje Ehlert

    Prader-Willi-Syndrom: das Krankheitsbild und die orofazile Regulationstherapie nach R. C. Morales zur Verbesserung der orofazialen Störungen
    Arbeitsgedächtnis und Rechnen im Vorschulalter
    • Arbeitsgedächtnis und Rechnen im Vorschulalter

      Die Entwicklung eines Arbeitsgedächtnistests und eines Untersuchungsverfahrens für mathematische Kompetenzen zur Überprüfung des Einflusses des Arbeitsgedächtnisses nach Baddeley auf mathematische Fertigkeiten im Vorschulalter

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      Um die Problematik Rechenschwäche besser verstehen zu können, ist es notwendig, die grundlegenden Strukturen und Prozesse zu analysieren, die die verschiedenen mathematischen Leistungen beeinflussen. Dabei stellt das Arbeitsgedächtnis die Basisstruktur für die Aneignung von Wissen dar. Ein Blick auf den aktuellen Forschungsstand spiegelt deutliche Zusammenhänge zwischen mathematischen Fertigkeiten und Arbeitsgedächtnisleistungen wider. Es liegen allerdings wenige Studien vor, die das vorschulische Alter untersuchen. Die Abhandlung versucht, diese Lücke zu schließen. Anhand von 249 Kindern (4-6 Jahre) werden ein Arbeitsgedächtnis- und ein Rechentest entwickelt. Weiterhin wird der Einfluss der Arbeitsgedächtniskomponenten nach Baddeley auf die verschiedenen mathematischen Fertigkeitsbereiche überprüft. Im Ergebnis wird ein Einfluss der einzelnen Komponenten des Arbeitsgedächtnisses auf die mathematischen Leistungen nachgewiesen, wobei dieser wiederum den Entwicklungsstand der mathematischen Fertigkeiten widerspiegelt. Dabei unterstützt die zentralexekutive Verarbeitungskapazität vor allem neu erworbene mathematische Leistungen. Hingegen werden automatisierte mathematische Prozesse durch die Subsysteme, hier hauptsächlich durch die phonologische Schleife und durch ressourcensparende zentralexekutive Kapazitäten prädiktiert.

      Arbeitsgedächtnis und Rechnen im Vorschulalter
    • Die „Schriften aus dem Institut für Rehabilitationswissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin“ präsentieren herausragende Arbeiten junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die die Studiengänge Diplom-Rehabilitationspädagogik oder Lehramt Sonderpädagogik absolviert haben, sowie ausgewählte Tagungs- und Projektberichte. Diese Schriftenreihe gewährt Einblicke in die Forschungs- und Lehrtätigkeit des Instituts und erscheint in lockerer Folge. Die Veröffentlichungen sind durch die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO miteinander verbunden und verdeutlichen, dass Rehabilitation als interdisziplinäre Aufgabe über die gesamte Lebensspanne verstanden werden muss. Verschiedene Disziplinen wie Pädagogik, Medizin, Psychologie, Soziologie, Versorgungssystemforschung und Rehabilitationstechnik arbeiten zusammen, um Menschen mit Behinderungen, chronisch Kranken und hilfe- sowie pflegebedürftigen alten Menschen zu helfen. Der Schwerpunkt der Lehre und Forschung liegt auf der Erarbeitung, Evaluierung und Vermittlung von Theoriekonzepten und Handlungskompetenzen in den Bereichen schulische Förderung, berufliche Wiedereingliederung, Frühförderung und Spätrehabilitation. Zudem ist das Ziel einer umfassenden Integration/Inklusion von Menschen mit Behinderung und chronisch Erkrankten in Familie, Beruf und Gesellschaft zentral. Wir danken allen, die zur Gestaltung der Schriften

      Prader-Willi-Syndrom: das Krankheitsbild und die orofazile Regulationstherapie nach R. C. Morales zur Verbesserung der orofazialen Störungen