Knihobot

Marta Kijowska

    1. leden 1955

    Marta Kijowska se ve své práci soustředí na hluboké ponory do polské kultury, literatury a historie. Jako zavedená novinářka a překladatelka z polštiny přináší jedinečný vhled do nuancí polské společnosti. Její styl se vyznačuje detailní precizností a schopností zpřístupnit komplexní témata širšímu publiku. Prostřednictvím svých spisů se snaží budovat porozumění a spojení mezi různými kulturními prostředími.

    "Polen, das heißt nirgendwo"
    Die Tinte ist ein Zündstoff
    Kurier der Erinnerung
    Nichts kommt zweimal vor
    Maria oder die herbstlichen Augenblicke
    Nichts kommt zweimal vor. Wislawa Szymborska.
    • Eine verehrte Dichterin voller Eleganz, verschlossen und Öffentlichkeitsscheu. Eine zierliche Kettenraucherin mit einem Faible für Camping, für Ella Fitzgerald und Woody Allen, die unter Freunden aufblühte, Limericks und practical jokes liebte. Wer war Wislawa Szymborska, die diese Facetten in sich vereinte und 1996 als Literaturnobelpreisträgerin auf einen Schlag weltberühmt wurde? Im ersten deutschsprachigen Porträt der Dichterin spürt Marta Kijowska einer Frau nach, die auf einem Landgut bei Posen aufwächst, um dann mit der Familie nach Krakau überzusiedeln. Die Biografin zeichnet ein Jahrhundert voller Verwerfungen von Krieg, Besatzung, kommunistischer Herrschaft und der anschlie- ßenden Befreiungsbewegung der Solidarnosc nach und beschreibt, wie all das sich auf Szymborskas Arbeit und ihre Beziehungen auswirkt.In Nichts kommt zweimal vor bringt uns Marta Kijowska, die große Kennerin der polnischen Literatur, eine faszinierende Persönlichkeit näher, deren vielbeachtete Gedichte - mal verspielt und selbstironisch, mal bitter und tieftraurig - bis heute berühren.*Nachdruck im Paperback. Erste Auflage (HC) bereits ausverkauft!

      Nichts kommt zweimal vor. Wislawa Szymborska.
    • Eine verehrte Dichterin voller Eleganz, verschlossen und Öffentlichkeitsscheu. Eine zierliche Kettenraucherin mit einem Faible für Camping, für Ella Fitzgerald und Woody Allen, die unter Freunden aufblühte, Limericks und practical jokes liebte. Wer war Wislawa Szymborska, die diese Facetten in sich vereinte und 1996 als Literaturnobelpreisträgerin auf einen Schlag weltberühmt wurde? Im ersten deutschsprachigen Porträt der Dichterin spürt Marta Kijowska einer Frau nach, die auf einem Landgut bei Posen aufwächst, um dann mit der Familie nach Krakau überzusiedeln. Die Biografin zeichnet ein Jahrhundert voller Verwerfungen von Krieg, Besatzung, kommunistischer Herrschaft und der anschlie- ßenden Befreiungsbewegung der Solidarnosc nach und beschreibt, wie all das sich auf Szymborskas Arbeit und ihre Beziehungen auswirkt. In Nichts kommt zweimal vor bringt uns Marta Kijowska, die große Kennerin der polnischen Literatur, eine faszinierende Persönlichkeit näher, deren vielbeachtete Gedichte - mal verspielt und selbstironisch, mal bitter und tieftraurig - bis heute berühren.

      Nichts kommt zweimal vor
    • Kurier der Erinnerung

      • 382 stránek
      • 14 hodin čtení

      Seit der Veröffentlichung seines „Berichts an die Welt“ auf Deutsch im Jahr 2011 ist Jan Karski aus dem Vergessen zurückgeholt worden. Marta Kijowska präsentiert nun die erste deutschsprachige Biografie, die sein gesamtes Leben, einschließlich der frühen Jahre und der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg, beleuchtet. Geboren 1914 in Lodz, begann Karski eine Diplomatenkarriere, die durch den Überfall der Wehrmacht auf Polen unterbrochen wurde. Während der deutschen Besatzung wurde er zu einem der aktivsten Mitglieder der polnischen Untergrundbewegung und fungierte als wichtiger Kurier. Im Herbst 1942 wurde er auf eine spezielle Mission in den Westen geschickt, um die polnische Exilregierung und die Alliierten über die Aktivitäten des Untergrunds und das Schicksal der polnischen Juden zu informieren. Um seinen Bericht zu untermauern, ließ er sich ins Warschauer Ghetto und in ein Transitlager im Osten Polens einschleusen. Trotz seiner Bemühungen erhielt er in London und Washington, wo er von hochrangigen Politikern empfangen wurde, wenig Glauben oder stieß auf Gleichgültigkeit. Enttäuscht und schockiert sprach Karski lange Zeit nicht über seine Erfahrungen. Er ließ sich in Washington nieder und lehrte viele Jahre an der Georgetown University. Erst Ende der 70er Jahre wurde er von Claude Lanzmann für den Dokumentarfilm „Shoah“ vor die Kamera geholt, wo er erneut als Kurier, diesmal der Erinnerung, auftrat.

      Kurier der Erinnerung
    • Die Tinte ist ein Zündstoff

      • 171 stránek
      • 6 hodin čtení

      Der begnadete Aphoristiker Stanislaw Jerzy Lec (1909-1966) war eine der schillerndsten Gestalten des literarischen Lebens in Polen. Als Nachfahre der Barone de Tusch-Letz hatte er eine bewegte Biografie: Kindheit in Lemberg und Wien um die Jahrhundertwende, zweifaches Todesurteil und Flucht aus einem KZ im Zweiten Weltkrieg, Diplomatenkarriere, Emigration nach Israel und Rückkehr ins stalinistische Polen. Der internationale Durchbruch als Autor gelang dem Kaffeehaus-Literaten mit der Aphorismen-Sammlung „Unfrisierte Gedanken“. Marta Kijowska porträtiert den „Meister des unfrisierten Denkens“ anhand von zeitgenössischen Stimmen und Selbstaussagen.

      Die Tinte ist ein Zündstoff
    • "Polen, das heißt nirgendwo"

      Ein Streifzug durch Polens literarische Landschaften

      • 219 stránek
      • 8 hodin čtení

      Für die Polen war das 20. Jahrhundert eine immense Herausforderung: Der Kampf um staatliche Souveränität, der Erste Weltkrieg, die unruhigen Zwischenkriegsjahre, der Zweite Weltkrieg, der das Land verwüstete, und die 45-jährige Ära des Kommunismus, die wirtschaftlichen Ruin brachte. Nach der Wende galt es, moderne Strukturen des öffentlichen Lebens zu schaffen. Diese bewegte Zeit fand auch in der Literatur ihren Ausdruck, sowohl in der Vielzahl literarischer Werke als auch in der Themenwahl. Die wechselnden Zentren des literarischen Lebens hatten unterschiedliche Charaktere, beeinflusst von der politischen Situation, Modeerscheinungen und der geographischen Eigenart des jeweiligen Hinterlandes. In Städten wie Warschau, Krakau, Zakopane, Lemberg, Wilna, Danzig oder Paris, dem Exilmekka der Polen, prägten bedeutende Literatenpersönlichkeiten das Geschehen. Das neue Buch von Marta Kijowska ist eine Reise durch diese literarischen Zentren, in der sie die wichtigsten „Literaturlandschaften“ charakterisiert. Es geht nicht darum, alle Erscheinungen und Stile umfassend darzustellen, sondern die literarischen Ereignisse eines Ortes und einer bestimmten Zeitspanne zu erzählen und die historischen, politischen und kulturellen Zusammenhänge aufzuzeigen.

      "Polen, das heißt nirgendwo"
    • Andrzej Szczypiorski

      Eine Biographie

      4,0(1)Ohodnotit

      Marta Kijowska beleuchtet das Phänomen Szczypiorski aus doppelter Sicht: Sie erzählt das Leben dieses außergewöhnlichen Menschen für deutsche Leser vor dem Hintergrund polnischer Mentalität, Kultur und Geschichte.

      Andrzej Szczypiorski
    • Krakau

      • 237 stránek
      • 9 hodin čtení

      Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die alte polnische Königsstadt eine literarische Hochburg. Sie ist es bis heute geblieben und nach wie vor die schönste Stadt Polens. Marta Kijowska erzählt die geistige und kulturelle Geschichte ihrer Heimatstadt. Schriftsteller und ihre Werke hatten in der Geschichte Polens wie in vielen unterdrückten Ländern eine ganz besondere Bedeutung. Sie sind die Stimme des Volkes, sie sind der Kern der Opposition, sie werden geliebt und verehrt wie Könige. Die meisten von ihnen haben in Krakau gelebt oder leben noch dort - Nobelpreisträger, Nationaldichter, das junge intellektuelle Polen, Kulturschaffende aller Couleur. Sie haben sich gegen das Diktat der Ideologie gewehrt, sie wehren sich gegen das Diktat der Ökonomie. Sie tun es mit Humor und Esprit. Das hat eine enorme kulturelle Vielfalt zur Folge, von der sich die vielen Gäste aus Deutschland ebenso bezaubern lassen wie von der Schönheit der Stadt: »In Krakau könnte ich mich auf den Markt setzen, zwei Kirchtürme ansehen, ein Stück warmes Brot essen, und vergessen, dass es überhaupt noch etwas anderes gibt als Krakau.« Rolf Schneider

      Krakau
    • Was ist mit den Polen los?

      • 207 stránek
      • 8 hodin čtení
      2,0(1)Ohodnotit

      Der schwierige Nachbar Nach erfolgreichem demokratischem Neuaufbau, EU- und Nato-Beitritt ist die positive Stimmung in Polen umgeschlagen. Eine ultrakonservative Regierung verbreitet harsche Töne nach außen wie nach innen, verweigert sich europäischen Vereinbarungen, beschneidet demokratische Grundrechte und setzt rechtsstaatliche Prinzipien außer Kraft. Proteste und Demonstrationen erschüttern das Land. Diese Entwicklung hat tiefe Wurzeln in der Vergangenheit, die Polen den Verlust der Souveränität und jahrhundertelange Unterdrückung brachte. So stehen ausgeprägtes Misstrauen gegenüber Fremden und eine diffuse Furcht vor Benachteiligung gegen liberale Offenheit und Freiheitssinn. Die traditionell konservative katholische Kirche hat wieder großen Einfluss. Und weit verbreitet ist das Bedürfnis, alles daran zu setzen, sich ja nicht wieder von den Nachbarn aus Ost oder West unterbuttern zu lassen.

      Was ist mit den Polen los?