Das ultimative Sport-Sammelsurium für alle bewegungsfreudigen und abenteuerlustigen Kids Der große Sport ist nicht Weltmeistern und Olympiasiegern vorbehalten. Großen Sport kann jeder erleben, der nicht bange ist, mal richtig außer Puste zu kommen, sich das Knie zu polieren und der Mutti eine zerschossene Scheibe zu erklären. Der große Sport, das ist: Kicken im Park und Radrennen um den Block, auch mal eine Rauferei mit fairen Mitteln. Andreas Beune feiert ihn mit einem pickepackevollen Buch, das Generationen verbindet: »299 schlaue Dinge über Sport, die jedes Kind wissen sollte« überrascht auf jeder neuen Seite mit inspirierenden Geschichten, Anleitungen und Tipps aus der weiten Welt des Sports, die selbst Stubenhocker motivieren, das Smartphone mal zur Seite zu legen und draußen vor der Tür zu »ballern«. Die perfekte Lektüre für alle bewegungsfreudigen Kids – und für ihre Eltern eine herrliche Erinnerung an unbeschwerte, buchstäblich atemlose Nachmittage auf dem Bolzplatz, im Freibad und auf der Straße.
Andreas Beune Knihy






Arminia Bielefeld schrieb in der Saison 2014/15 nationale Schlagzeilen. Durch die Pokalsiege gegen Hertha BSC, Werder Bremen und Borussia Mönchengladbach zog die Mannschaft bis ins Halbfinale des DFB-Pokals ein, scheiterte hier erst am deutschen Vizemeister VfL Wolfsburg. Außerdem gelangen der Aufstieg in die 2. Bundesliga und ein Ausrufezeichen mit Seltenheitswert: Gleich drei Bielefelder Treffer wurden von den Zuschauern der ARD-Sportschau zum „Tor des Monats“ gewählt (im August und November 2014 sowie im April 2015). Rund um die Bielefelder SchücoArena ist eine Euphorie entstanden, die in dem Saisonbuch 'Rückkehr mit Leidenschaft' nachhaltig dokumentiert wird. Auf 160 Seiten beschreiben Top-Autoren, darunter Roland Zorn (FAZ) und Philipp Köster (11Freunde), das alt-neue Arminia-Feeling. Emotionale Fotos zeigen nicht nur die Kreativität der Arminia-Fans, die immer wieder mit neuen Choreografien beeindruckten, sondern auch die packenden Momente der Elfmeterschießen sowie emotionale Jubelbilder vom Bielefelder Rathaus. Arminia gewährt sogar Einblicke in die Mannschaftskabine oder von der Aufstiegsfeier der Spieler auf Mallorca.
Es ist ja nicht nur das Maillot Jaune, das legendäre, so symbolträchtige Gelbe Trikot der Tour de France, dieses wohl berühmteste und mächtigste Stück Stoff in der Welt des Sports. Oder seine kleinen Brüder: Grün für den besten Sprinter, die roten Punkte für den Bergkönig, die Maglia Rosa des Giro d’Italia. Der Straßenradsport hat in seiner langen, wechselhaften Geschichte eine Menge außergewöhnlicher Trikots hervorgebracht, deren Anblick das Herz von Fans und Sammlern höherschlagen lässt: Das unverwechselbare Orangebraun von Molteni. Der kunterbunte, verspätete LSD-Trip vom Team Mapei. Ewiges Bianchi-Celeste. Das Trikot des Weltmeisters mit dem Brustring in den Farben des Regenbogens. Oder der herrliche weiße Peugeot-Sweater mit dem Schachbrettmuster: genial einfach, einfach genial. Dieses Buch versammelt weit mehr als hundert originale Renntrikots, die von großen Meistern des Metiers getragen wurden und unmittelbar Erinnerungen an außergewöhnliche Fahrer und Teams, Rennen und Momente wachrufen. Es erzählt die Geschichten hinter den gezeigten Trikots und zeichnet die Evolution dieser ganz besonderen Form von Arbeitskleidung nach, die stets gleichzeitig Funktionswäsche und Proviantbeutel, mobile Litfaßsäule und Erkennungszeichen von Freund und Feind zu sein hatte.
Immer dasselbe. Du denkst, da liegt eine blutende Karotte auf der Straße, dabei ist es nur ein Euskaltel-Fahrer, spottete der australische Straßenmeister Matthew Lloyd. „Wenn ein Fußballer hinfällt, schreit er nach seiner Mami. Wenn ein Radprofi hinfällt, schreit er nach einem neuen Rad“, hielt Gerrie Knetemann dagegen, der niederländische Rad-WM-Held von 1978. „Doping im Radsport? Herrjemine, ich verstehe gar nicht, warum es da eine solche Aufregung gibt. Ich setze ja auch eine Brille auf, um das Rennen zu sehen“, erbat sich der berühmte Filmregisseur Jean-Luc Godard mehr Contenance von den Empörten. „Ein Radrennfahrer auf dem Gipfel des Mont Ventoux ist kein Anblick für seine Mutter“, sorgte sich Louison Bobet während der Tour de France der 1950er um seine telegene Optik. Jens Voigt brachte am Col de la Madeleine nur drei Worte auf den Punkt: „Shut up, legs!“ Nach dem Erfolg seines ersten Zitatebuchs hat Andreas Beune erneut hunderte bemerkenswerte Aussprüche aus der Welt der Pedalritter zusammengetragen. Darunter sind verbale Ausrutscher, lebenskluge Bonmots und komische Twitter-Notizen. Beunes neuer Sprüche- und Zitatenschatz zeigt, dass der Radsport als Schule loser Mundwerke und pointierter Weisheiten weit besser ist als sein Ruf.
Das Radsport-Sammelsurium Ob Tour-Fan oder Hobby-Merckx. Wenn passionierte Radsportler zusammenhocken, gerät jedes Gespräch spätestens nach zehn Minuten zu einem wahren Hochamt der liebenswerten Besserwisserei. Die einen wühlen im reichen Anekdotenschatz der 130-jährigen Radsportgeschichte. Die anderen diskutieren heißblütig über Rennradrahmen und Ritzelpakete. Und keine Episode, keine Statistik ist zu abwegig, um dem Gegenüber seine Ahnungslosigkeit genüsslich aufs Brot zu schmieren. Jetzt endlich haben Andreas Beune und Walter Drögenpütt das Handbuch geschrieben für all jene, die beim Fachsimpeln über Rennen, Rouleure und Rennställe, über Steigungsprozente, Strafen und Sitzpolster die unmöglich zu parierende Attacke reiten möchten. 'Kette rechts! - Im großen Gang durch das unnütze Radsportwissen', das sind knapp 130 Seiten prall gefüllt mit Fakten und Listen zum Staunen und Schmunzeln, mit vergessenen Anekdoten und nie gesehenen Statistiken. Aus dem Inhalt: Die abwegigsten Erklärungen für positive Dopingtests. Die kleinsten Käffer, die im Radsportkalender eine große Rolle spielen. Alle Begriffe, die der Rennfahrerjargon von 'Explodieren' bis 'Bis zur Hüfte in der Milch stehen' für das plötzliche Ende kennt. Die zahlreichen international gebräuchlichen Schreibweisen von Dshamolidin Abdushaparov. Und, und, und.
Das perfekte Geschenk für alle Radsportfans 'Mein täglich Brot ist Adrenalin', posaunte Mario Cipollini. 'Setzt mich wieder auf mein verdammtes Rad', waren 1967 die vermutlich letzten Worte des Briten Tom Simpson. 'Meine Frau meint immer, wenn ich an ihr nur so viel rumschrauben würde wie an den Rädern', berichtete Erik Zabel über sein Eheleben. Radsportler sind schon eine ganz besondere Brut. Oft haben sie ein großes und loses Mundwerk, dem wüste Pöbeleien ebenso gern entschlüpfen wie inspirierende Weisheiten. Das liegt wohl daran, dass sie in Rennen wie der Tour de France regelmäßig an die Grenzen des Menschenmöglichen fahren müssen. Haarscharf vorbei an tiefen Schluchten und am totalen Zusammenbruch. Andreas Beune hat jetzt die schönsten Sprüche rund ums Velo zusammengetragen: In 'Rennfahrerblut ist keine Buttermilch' geht es um Leiden und Qualen, um Sprinterbeine und Kletterqualitäten, um große Rennen und kleine Sünden. Neben vielen göttergleich bewunderten Champions und deren Domestiken lässt Beune immer wieder auch Normalsterbliche zu Wort kommen, wobei insbesondere manch TV-Kommentator in der Hektik des Gefechts unfreiwillige Komik beigetragen hat: 'Wenn man vorne einen drin hat, muss man sich hinten raushalten.'
Fabio Casartelli, José Maria Jiménez, Andrei Kivilev, Ricardo Otxoa, Marco Pantani, Fabrice Salanson und Denis Zanette – die Liste der Todesfälle junger Radprofis wächst. Andreas Beune beleuchtet das Tabuthema, das den Radsport prägt, und deckt eine Obsession auf, die Rennfahrer an ihre Grenzen und oft darüber hinaus treibt. Bei riskanten Abfahrten auf schmalen Reifen und in der Hektik der Massensprints suchen sie nach leistungssteigernden Substanzen, wodurch sie den zweifelhaften Ruf von Versuchskaninchen der Pharmaindustrie erlangen. Der Autor stellt die zentrale Frage nach der Gesundheit im Spitzensport: Die erschreckende Serie nächtlicher Herztode, Doping als verführerisches Faszinosum und die enge Verbindung zwischen Höchstleistungen und tiefen Depressionen. Die Motivation für eine Sportart, die Athleten nach jedem Rennen erschöpft zurücklässt, während 'normale' Menschen in einem solchen Zustand wochenlang krankgeschrieben wären, wird hinterfragt. Zwanzig Porträts früh verstorbener Rennfahrer bieten Einblicke in deren Leben und Karriere und zeigen überraschende Parallelen zwischen den Radprofis, die nach Ruhm strebten und oft tragisch scheiterten.