Johannes Kopp Knihy






Culturally significant, this work is a reproduction of the original artifact, preserving its authenticity and historical value. It includes original copyright references and library stamps, reflecting its importance in the knowledge base of civilization. This edition aims to retain the integrity of the original text, providing readers with a glimpse into the past and the scholarly context surrounding it.
Gebet als Selbstgespräch
Gebet und Koan als Beziehung zu Gott in mir
Ein besonderes Buch in einem außergewöhnlichenSelbstfindung und Gottfindung zugleich?Christliche und buddhistische Tradition inspirieren sich gegenseitig zu einem neuen spirituellen Weg.Das sich vertiefende wortlose Gebet und das Üben mit einem Koan können ein Weg zu "Gott in mir" sein. Dabei geht es um nichts weniger, als um geglücktes Mensch-Sein.Der Autor P. Johannes Kopp SAC ist Pallottiner-Pater und Zen-Meister.
Mit dem Leib glauben
Der Hunger des Wortes
Der menschliche Leib birgt in ungeahntem Maß spirituelles Potential. Auf dem Zen-Weg wird der Leib vollständig einbezogen in die Übung heilsamer Stille und sich vertiefenden Vertrauens. P. Paul Rheinbay ist verantwortlich für das von P. Johannes Kopp gegründete Meditationsprogramm Leben aus der Mitte - Zen- Kontemplation im Bistum Essen. Beide gehören der Gemeinschaft der Pallottiner an.
Gemeinschaftliche Wohnformen zwischen Entfremdung und Resonanz
Zur Lage der wohnenden Klasse in Trier
- 249 stránek
- 9 hodin čtení
Die in dem diesem Band vereinten Überlegungen, Aufsätze und Beiträge präsentieren anhand konkreter Beispiele die unterschiedlichen Forschungsperspektiven zu gemeinschaftlichen Wohnformen. Wohnen ist nicht nur Schutz vor Kälte und Regen oder ein Platz zum Schlafen. Wohnen vermittelt auch Gemeinschaft – sei dies primär im Bereich der Familie oder erweitert in der Nachbarschaft und Gemeinschaft. Nicht überall werden diese Funktionen aber gleich gut erfüllt. Anhand verschiedener Fallstudien soll untersucht werden, unter welchen Bedingungen gutes, resonantes Wohnen gelingt und wann es eher zu entfremdeten Wohnformen kommt.
Ausgangspunkt der Arbeit ist eine Einführung in die demografischen Entwicklung Deutschlands. Dabei wird deutlich, dass der Geburtenrückgang bereits im 19. Jahrhundert eingeSetzt hat und die wichtigsten Veränderungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem das „Timing“ der Geburten betreffen. Im zweiten Abschnitt werden die verschiedenen theoretischen Ansätze zur Erklärung des Geburtenverhaltens vorgestellt, beginnend mit den Thesen Malthus' und der sogenannten Wohlstandstheorie bis hin zu neueren Ansätzen, wie sie beispielsweise in der Familienökonomie entwickelt wurden. Es zeigt sich dabei, dass alle ernsthaften Erklärungsversuche einen mikrotheoretischen Erklärungsmechanismus formulieren und die historischen Entwicklungen auf typische Veränderungen in den jeweiligen Randbedingungen, auf sich systematisch wandelnde Opportunitäten und Beschränkungen zurückführen. Vor allem die veränderten Handlungsoptionen von Frauen, die höhere Bildungsbeteiligung und die besseren Arbeitsmarktchancen führen demnach zu einer Verringerung der Geburtenzahlen. Dieses Erklärungsmodell wird an drei besonders auffälligen Entwicklungen empirisch überprüft: Zuerst an der Veränderung der Geburtenzahlen in der DDR bzw. in Ostdeutschland nach 1989, zweitens an den deutlich zu beobachtenden regionalen Besonderheiten innerhalb Deutschlands und drittens an den vollkommen unterschiedlichen Geburtenmustern einzelner ethnischer Gruppen in den Vereinigten Staaten, hier vor allem am Phänomen der „teenage pregnancies“. Hierzu werden neben amtlichen Daten verschiedene im Rahmen sozialwissenschaftlicher Studien erhobene Datensätze herangezogen und analysiert. Dabei zeigt sich, dass für alle drei Beispielen die gleichen theoretischen Erklärungen in der Lage sind, die Prozesse zu verstehen: Immer stellt die Entscheidung für oder gegen die Geburt eines (weiteren) Kindes sich als Ergebnis einer Abwägung der damit verbundenen Konsequenzen - vor allem für die Lebensumstände der Frauen - dar. Abweichungen von einem generellen Muster lassen sich empirisch auf Unterschiede in wichtigen Rahmenbedingungen zurückführen.
Methodische Probleme der Familienforschung
- 222 stránek
- 8 hodin čtení
Auf die Frage, warum immer mehr Ehen in Deutschland geschieden werden, geben herkömmliche Forschungsergebnisse keine befriedigende Antwort. Anhand eines konkreten Projekts zum Thema zeigen die Autoren technische Probleme der empirischen Forschungspraxis auf und schlagen Lösungen vor. Unter die Lupe genommen wird die Verwendung amtlicher Daten, die Möglichkeit der Reanalyse vorhandener Datensätze und die Problematik der Stichprobengewinnung. Das Buch zeichnet sich nicht nur durch seine Praxisbezogenheit aus, sondern geht auch auf theoretische Fragestellungen ein.
Scheidung in der Bundesrepublik
Zur Erklärung des langfristigen Anstiegs der Scheidungsraten
InhaltsverzeichnisVorbemerkung.1. Das Problem der ehelichen Stabilität.2. Theorien der ehelichen Stabilität.3. Methodologische Aspekte.4. Die Entwicklung ehelicher Beziehungen.5. Der diachrone Anstieg der Scheidungsziffern.6. Literatur.
Soziologie als empirische Erfahrungswissenschaft beschäftigt sich mit der Beschreibung der sozialen Welt und der Überprüfung theoretischer Mechanismen mit Hilfe statistischer Verfahren. Wer diese Arbeiten verstehen, aber auch kritisch diskutieren will, muss ein Mindestmaß an Verständnis für die Verfahren der sozialwissenschaftlichen Datenanalyse mitbringen. Im Mittelpunkt des vorliegenden Buches steht der Versuch, die entsprechenden statistischen Grundkenntnisse für eigene Analysen zu vermitteln. Darüber hinaus sollen den Lesern die Hilfsmittel an die Hand gegeben werden, um vorhandene Analysen kritisch reflektieren und gegebenenfalls eben auch fundiert kritisieren zu können.