Knihobot

Ulrich Trautwein

    Schule und Selbstwert
    Schulleistungen von Abiturienten
    Begabungen und Talente
    Kompetenzen historischen Denkens erfassen
    Grundlagen für einen wirksamen Unterricht
    • Kompetenzen historischen Denkens erfassen

      Konzeption, Operationalisierung und Befunde des Projekts „Historical Thinking – Competencies in History“ (HiTCH)

      Die meisten Geschichtsdidaktikerinnen und -didaktiker sind sich darin einig, dass im Geschichtsunterricht nicht primär „Wissen über die Vergangenheit“ vermittelt werden soll, sondern vielmehr grundlegende Kompetenzen für den Umgang mit Vergangenheit/Geschichte. Doch wie kann überprüft werden, inwieweit Schülerinnen und Schüler Kompetenzen historischen Denkens tatsächlich erwerben? Das Ziel des HiTCH-Projekts bestand darin, einen Test zu entwickeln, mit dem sich die Kompetenzen historischen Denkens von Schülerinnen und Schülern in großen Assessment-Studien wie dem IQB-Bildungstrend sowie anderen groß angelegten Studien, beispielsweise zur Unterrichtsqualität, erfassen lassen. Dieser Band beschreibt die theoretischen Prämissen, die methodische Vorgehensweise und die Ergebnisse der geleisteten Entwicklungsarbeit für einen standardisierten, kompetenzorientierten Test in Geschichte, diskutiert die Bedeutung für die empirische Bildungsforschung sowie die Geschichtsdidaktik und markiert weiteren Forschungsbedarf, aber auch die Relevanz für die Weiterentwicklung des Geschichtsunterrichts. Die Publikation richtet sich an Bildungsforscherinnen und -forscher sowie an Fachdidaktikerinnen und Fachdidaktiker, ebenso an die Lehrerbildung in allen Phasen, an Fachleute in der Bildungsadministration, an Lehrkräfte sowie an Studierende.

      Kompetenzen historischen Denkens erfassen
    • Fragen zu Begabungen und Talenten bei Kindern und Jugendlichen sind zentrale Themen der pädagogisch-psychologischen Diagnostik. Die 2015 von der Kultusministerkonferenz verabschiedete „Förderstrategie für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler“ hat diesen Bereich in der Praxis erneut in den Fokus gerückt. Aktuelle Forschung hat neue Testverfahren entwickelt, um intellektuelle und kognitive Begabungen bei Kindern zu erfassen, einschließlich Kreativität und Hochbegabung. Zudem werden diagnostische Methoden zur Identifizierung besonderer Talente in nicht-intellektuellen Bereichen wie Musik und Sport weiterentwickelt. Über die Diagnostik hinaus gibt es zahlreiche Ansätze zur gezielten Förderung von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Begabungen. Der vorliegende Band informiert über klassische Begabungsmodelle und deren Verbindungen zu modernen Konzepten wie Expertise und Kompetenz. Er skizziert aktuelle Trends in der Diagnostik besonderer Begabungen und Talente in verschiedenen Bereichen und stellt vielversprechende Förderansätze für besonders begabte Kinder und Jugendliche vor. Dieser Band ist Teil der Reihe „Tests und Trends – Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik“.

      Begabungen und Talente
    • Schulleistungen von Abiturienten

      Die neu geordnete gymnasiale Oberstufe auf dem Prüfstand

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      Viele Bundesländer haben zu Beginn des 21. Jahrhunderts einschneidende Reformen der gymnasialen Oberstufe vorgenommen, die u. a. die Unterscheidung von Grund- und Leistungskursen nivellieren, die Zahl der Prüfungsfächer im Abitur heraufsetzen und die Wahlfreiheiten der Oberstufenschülerinnen und -schüler beschneiden. Diese Veränderungen sind nicht unumstritten. Während sich Befürworter eine stärkere Standardisierung, höhere Schülerleistungen und eine Verringerung von Leistungsunterschieden erhoffen, sprechen Kritiker von einer Restauration der alten Gymnasialtypen und bezweifeln, dass die Reformen die gewünschten Ergebnisse erbringen werden. Baden-Württemberg spielte eine Vorreiterrolle bei der Neuordnung des Abiturs. Im vorliegenden Band werden die Konsequenzen der Reform in diesem Bundesland systematisch analysiert. Die Autoren konnten sich dabei auf Daten der Schulleistungsstudie TOSCA-Repeat des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung mit insgesamt fast 10.000 Abiturienten stützen, die vor bzw. nach der Neuordnung des Abiturs untersucht wurden. Die Befunde sind von großer Bedeutung für Wissenschaft, Politik und interessierte Öffentlichkeit in allen 16 Bundesländern.

      Schulleistungen von Abiturienten