Knihobot

Veronika Wittmann

    1. leden 1972
    Uganda jenseits von Reiserouten
    Frauen im neuen Südafrika
    Weltgesellschaft
    Nehandas widerspenstige Töchter
    • In diesem Band legt Veronika Wittmann ihre Forschungsarbeit über Frauenorganisationen in Zimbabwe vor. Dabei zeigt die Autorin auf, daß Frauen in Ländern der Dritten Welt - in einem globalen Kontext betrachtet - um vieles stärker als Frauen in Industrieländern von Marginalisierungstendenzen betroffen waren und immer noch sind. In engagierter Weise und mit viel empathischem Sinn beschreibt Veronika Wittmann die Situation von Frauen im südlichen Afrika und zeigt dabei die Ziele, die Arbeitsweise, die Problemstellungen aber auch die gesellschaftsreformerische Kraft zimbabweanischer Frauenorganisationen auf. Am Beispiel Zimbabwes wird erkennbar, daß Orientierung an eigener Tradition und emanzipatorischer Aufbruch keinen Widerspruch darstellen müssen: Nehanda, eine beeindruckende Frauenfigur in der Geschichte Zimbabwes, wird heute als wegweisende Gestalt betrachtet und wurde auf diese Weise zur Symbolfigur für eine moderne afrikanische Frauenbewegung, in der Ahnen eine zentrale Bedeutung haben.

      Nehandas widerspenstige Töchter
    • Weltgesellschaft

      Rekonstruktion eines wissenschaftlichen Diskurses

      • 371 stránek
      • 13 hodin čtení

      Erkenntnisinteresse ist die notwendige Reflexion der Soziologie, welche sich angesichts zeitgenössischer Entwicklungen an einem neuen globalen sozialen Referenzrahmen orientieren muss. Die Autorin geht hierbei auf die Definition und Verwendung von Begriffen ein – so etwa auf den für die Soziologie zentralen Terminus der Gesellschaft – und auf die Variation von Begriffsinhalten, wie der Internationalen Gesellschaft, der Transnationalen Gesellschaft, der Globalen Gesellschaft sowie der Begrifflichkeit von Weltgesellschaft selbst. Eine vergleichende Rekonstruktion der Rekonstruktion differenter soziologischer Ansätze zu Weltgesellschaft wird erarbeitet. Konzeptualisierungen von Weltgesellschaft werden als wesentliche Bausteine des Perspektivenwechsels der soziologischen Disziplin hin zu einem Global Shift dargestellt. Es geht darum, »Weltgesellschaft« als Kontext und auch als wesentliche Herausforderung der Soziologie im 21. Jahrhundert zu begreifen.

      Weltgesellschaft
    • Eine empirisch fundierte Studie der Situation von Frauen in der neu entstandenen 'rainbow nation'. Das Buch liefert Einsichten in Wertvorstellungen und Einschätzungen um mehr Gerechtigkeit in der sich dynamisch verändernden Gesellschaft Südafrikas. Im Mittelpunkt stehen Ausmaß und Charakter der gesellschaftlichen Transformation und die komplexen Geschlechterverhältnisse Südafrikas. Die Autorin hat zahlreiche Frauen und Männer aus gender-spezifischen Organisationen befragt, wie sich in den zehn Jahren einer apartheid-freien Gesellschaft die Lebensrealitäten von ehemals marginalisierten Menschen verändert haben – vor allem im Hinblick auf stärkere weibliche Partizipation in Gesellschaft und Politik. Dabei knüpft die Autorin an der traditionellen Stärke der südafrikanischen Frauenbewegung an.

      Frauen im neuen Südafrika
    • Der vorliegende Band dokumentiert eine sechzehntägige Exkursion nach Uganda für Studierende, die vom 02. bis 17. Februar 2003 stattfand. Ziel war es, die Auswirkungen der seit 1986 stattgefundenen Transformation der ostafrikanischen Gesellschaft durch verschiedene Entwicklungsprojekte zu analysieren. Ein Exkursionsdesign wurde entwickelt, um Einflussfaktoren auf die Transformationen in Kultur, Wirtschaft, Agrar, Gesundheit und Bildung Ugandas zu untersuchen. Die während der Exkursion gewonnenen Erkenntnisse der TeilnehmerInnen, ergänzt durch Artikel von UganderInnen, sind in diesem Band zusammengefasst. Selbstverwirklichung, Abenteuersehnsucht und das Überschreiten von Grenzen waren wichtige Motive für die Teilnahme an der Exkursion. Die Planung und Durchführung einer Reise in ein Land der sogenannten Dritten Welt bedeutete für alle Beteiligten, verschiedene Grenzen zu überschreiten. Die Publikation präsentiert persönliche Wahrnehmungsmuster und strebt gleichzeitig an, die Menschen und deren Arbeit in der Entwicklungszusammenarbeit objektiv zu beschreiben. Studierende, WissenschaftlerInnen und ProjektmitarbeiterInnen werden zu AutorInnen und reflektieren kritisch über ihre Erfahrungen. Die Berichte bieten persönliche Impressionen und sind als Reflexion junger Menschen zu verstehen, die die Dritte Welt Ostafrikas kennenlernen wollten.

      Uganda jenseits von Reiserouten