Knihobot

Dirk Fonfara

    Die Ousia-Lehren des Aristoteles
    Metaphysik als Wissenschaft
    Karl Jaspers - ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen
    • Karl Jaspers strebte eine breite Wirkung als Autor an und pflegte daher intensiven Kontakt zu seinen Verlagen. Die erhaltenen etwa 6.000 Briefe sind biographisch und werkgeschichtlich von zentraler Bedeutung. Die unveröffentlichten Korrespondenzen aus der Zeit von 1911 bis 1968 bieten wesentliche Einblicke in Jaspers’ Persönlichkeit, sein Selbstverständnis als Psychopathologe, Psychologe, Philosoph und politischer Schriftsteller. Sie zeigen, wie er historische und zeitgenössische Personen sowie politische Ereignisse bewertete und beleuchten das Verhalten einiger Verlage während der NS-Zeit. Zudem informieren die Briefe über die Entstehung und Rezeption seiner Monographien und Aufsätze und berichten von mühsamen Übersetzungsverhandlungen. Dokumentiert sind auch Buchprojekte, die zu Jaspers’ Lebzeiten nicht realisiert wurden, wie «Verstehende Psychologie» oder «die Grundsätze des Philosophierens». Der Band enthält Briefwechsel mit Verlagen wie Artemis, Francke, de Gruyter, Harper & Row und Suhrkamp sowie mit Verlegern und Übersetzern. Die Briefe werden in Auswahl, aber vollständig wiedergegeben. Ein zweiter Teilband, der 2018 erscheint, widmet sich ausschließlich den Korrespondenzen mit Klaus Piper und dem Piper Verlag.

      Karl Jaspers - ausgewählte Verlags- und Übersetzerkorrespondenzen
    • Der vorliegende Band zu Ehren von Klaus Düsing enthält Beiträge zu zentralen Positionen der Geschichte der Metaphysik (und Erkenntnislehre): die Grundlegung in der griechischen Antike, der „zweite Anfang“ der Metaphysik im Mittelalter, Metaphysik vor dem Hintergrund der Kantischen Erkenntnisrestriktion und im Deutschen Idealismus sowie in den philosophischen Hauptrichtungen des 20. Jahrhunderts - der Phänomenologie Husserls, der Heideggerschen Existentialphilosophie und in Gadamers Hermeneutik - bis hin zu neuesten Debatten der Kosmologie und Geist-Gehirn-Forschung.

      Metaphysik als Wissenschaft
    • Die Ousia-Lehren des Aristoteles

      Untersuchungen zur Kategorienschrift und zur Metaphysik

      • 252 stránek
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      Viel diskutiert werden in der jüngeren Forschung die angeblichen Widersprüche in Aristoteles' Lehre von der Substanz (griech. Ousia) in der Kategorienschrift und im Buch Z der Metaphysik. Im Gegensatz zu anderen Deutungen gelingt es Dirk Fonfara in der vorliegenden Arbeit, durch eine ontologische und epistemologische Hinsichtenunterscheidung die vermeintliche Widersprüchlichkeit zu vermeiden. Aristoteles' Ontologie, die den göttlichen Seinsbereich (Metaphysik XII) mitumfasst, wird abschließend konzeptionell klassifiziert.

      Die Ousia-Lehren des Aristoteles