Knihobot

Stefan Kursawe

    Vom Leitmedium zum Begleitmedium
    Gesetz über Arbeitnehmererfindungen
    • Zum WerkFast 90 % der angemeldeten Erfindungen stammen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Deshalb ist die Wertermittlung der Erfindungsvergütung von enormer Bedeutung.Das Arbeitnehmererfinderrecht hat in den letzten Jahren eine Reihe umfangreicher Änderungen erfahren, die allein in diesem Standardwerk Berücksichtigung finden.Der Kommentar informiert praxisnah und verständlich zu den Grundlagen und Neuerungen des Gesetzes über Arbeitnehmererfindungen und kommentiert zudem die Vergütungsrichtlinien. Auch zu grenzüberschreitenden Sachverhalten gibt das Werk umfassend und aktuell Auskunft.Vorteile auf einen Blick aktuelle und übersichtliche Kommentierung eines komplexen Rechtsgebietes Einbeziehung der unternehmensbezogenen Vergütungsrichtlinien Darstellung grenzüberschreitender Sachverhalte Zur Neuauflage mit den Auswirkungen des Geschäftsgeheimnisgesetzes relevante Entscheidungen nach der Reform des Urheberrechts Auswirkungen des EU-Einheitspatents ZielgruppeFür Rechts- und Patentanwaltschaft, Rechtsabteilungen von Unternehmen, Verbände, Richterinnen und Richter und Personen, die mit Fragen betrieblicher Arbeitnehmererfindungen befasst sind sowie für Erfinderinnen und Erfinder.

      Gesetz über Arbeitnehmererfindungen
    • Fast jeder hört es täglich, doch meistens ist es still um das Medium Radio. Das war nicht immer so. Bis in die 1960er Jahre hinein fungierte der öffentlich-rechtliche Hörfunk als Leitmedium für viele Bundesbürger. Im Rahmen einer sozialgeschichtlichen Skizze leistet das Buch am Beispiel der Radioprogramme des Hessischen Rundfunks einen Beitrag zur Umbruchdiskussion der westdeutschen Gesellschaft zwischen 1960 und 1980. Zu Grunde liegt die These, dass der kontrovers diskutierte Übergang von der Klassen- zur Massengesellschaft nach 1960 in den sich verändernden Radioprogrammen der öffentlich-rechtlichen Anstalten nachzuzeichnen ist. Unter der Konkurrenz des Fernsehens und internationaler Hörfunkanbieter entwickelten sich aus den so genannten Einschaltprogrammen die bis heute beliebten Unterhaltungswellen. Anhand von Programmen, internen Korrespondenzen, Zeitzeugeninterviews und Musikanalysen zeigt das Buch erstmals, wie das öffentlich-rechtliche Radio in den 1960er und 1970er Jahren Abschied von „Opas Dampfradio“ nahm, dem Aufstieg der Pop-Kultur Rechnung trug und die bis heute erhaltene Teilung in zielgruppenspezifische Radioprogramme (Verkehr, Jugend, Kultur) einleitete.

      Vom Leitmedium zum Begleitmedium