Knihobot

Ingo Minoggio

    Firmenverteidigung
    Unternehmensverteidigung
    Praxis der Unfallschadensabwicklung
    Das Wirtschaftsunternehmen als Nebenbeteiligter im Ermittlungsverfahren
    • 2005

      Das Wirtschaftsunternehmen steht zunehmend im Fokus straf- oder ordnungswidrigkeitsrechtlicher Ermittlungen. Staatliche Strafverfolgungsmaßnahmen zielen verstärkt auf das Unternehmen hinter dem Täter ab. Presseberichte über Durchsuchungen, Festnahmen von Führungskräften oder öffentlichkeitswirksame Strafanzeigen können ein Unternehmen erheblich schädigen, obwohl es als juristische Person nicht direkt strafbar ist. Wie kann man sich in solchen Fällen wehren? Der Autor erläutert aus Unternehmenssicht den Verlauf des Ermittlungsverfahrens, die materielle Risikosituation sowie verfahrensrechtliche Besonderheiten und Instrumente. Es wird aufgezeigt, dass Unternehmen eigene Verfahrensrechte und Handlungsmöglichkeiten besitzen, die aktiv genutzt werden müssen, um sich vor staatlichem Zugriff zu schützen. Zu den Themen gehören: Kernaussagen zum Wirtschaftsstrafverfahren, die Risikosituation bei Verfall und Einziehung, Verteidigungsrechte als förmlicher Nebenbeteiligter, das Schweigerecht der juristischen Person, richtiges Verhalten bei Durchsuchungen, Abwehrmaßnahmen zum Schutz des inneren Betriebsfriedens und der Unternehmensreputation, Zusammenarbeit zwischen Unternehmensführung, Rechtsabteilung und Strafverteidiger, der Mitarbeiter als Zeuge, zulässige Sockelverteidigungen sowie der Umgang mit Presse und Öffentlichkeit im Strafverfahren.

      Firmenverteidigung
    • 2003

      Das Buch behandelt die Rechte und Pflichten von Unternehmen im strafrechtlichen Ermittlungsverfahren, insbesondere wenn sie durch staatliche Eingriffe Vermögenswerte verlieren könnten. Der Autor, ein erfahrener Rechtsanwalt und Fachanwalt für Straf- und Steuerrecht, hat umfangreiche Kenntnisse in der Beratung von Firmen und Verbänden in strafrechtlichen Angelegenheiten. Zunächst wird die Risikosituation für Unternehmen skizziert, die von Verfalls- oder Einziehungsanordnungen betroffen sein können und dadurch erhebliche Vermögensverluste erleiden. Ein zentrales Thema ist das bislang wenig diskutierte Schweigerecht der juristischen Person bei Selbstbelastungsgefahr, sowie weitere Verteidigungsrechte wie die Beschlagnahmefreiheit der Korrespondenz mit dem Firmenverteidiger. Die Untersuchung berücksichtigt den aktuellen Zustand des Wirtschaftsstrafverfahrens, das zunehmend auch Unternehmen als juristische Personen ins Visier nimmt. Der Autor fordert, dass Unternehmen bei Selbstbelastungsgefahr dieselben Verfahrensrechte wie natürliche Personen erhalten sollten, und setzt sich mit der restriktiven Haltung des Bundesverfassungsgerichts im Vergleich zur weitergehenden Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte und des Europäischen Gerichtshofs auseinander. Zudem werden die Rechte und Pflichten von Unternehmen während Ermittlungen, wie Durchsuchungen und Beschlagnahmen, sowie die Zusammenarbeit zwischen internen u

      Das Wirtschaftsunternehmen als Nebenbeteiligter im Ermittlungsverfahren