Knihobot

Christiane Tewinkel

    Bin ich normal, wenn ich mich im Konzert langweile?
    Vom Rauschen singen
    Eine kurze Geschichte der Musik
    A Californian Liszt legacy
    Muss ich das Programmheft lesen?
    • Muss ich das Programmheft lesen?

      Zur populärwissenschaftlichen Darstellung von Musik seit 1945

      Welche Bedeutung hat Wissen über Musik für den Konzertbesuch? Christiane Tewinkel diskutiert am Beispiel von Musikeinführungen und Programmheften der Berliner und Münchner Philharmoniker die historische Doppelfunktion des Programmhefts als Instrument einerseits zur Einladung und andererseits zur Ausgrenzung. Sie beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen Innovationen im Konzertwesen und in der Einführungsliteratur und zeichnet nach, über welche Personen und Netzwerke sich die institutionalisierte Musikwissenschaft mit der freien Musikpublizistik verbunden hat. So wird analysiert, wie sich Wissensformen und Wissensbestände zur Musik seit 1945 konsolidiert und verbreitet haben.

      Muss ich das Programmheft lesen?
    • A Californian Liszt legacy

      • 188 stránek
      • 7 hodin čtení

      In 1884, the Californian pianist and piano pedagogue Hugo Mansfeldt (1844–1931) traveled to Europe and joined the famous piano master classes of Franz Liszt in Weimar. He also gave a Series of concerts in Germany. Upon his return to California, Mansfeldt reestablished himself as a Liszt pupil and expanded his reputation as a piano teacher. In 1901, he returned to Europe to prepare his own pupil Alma Stencel for her debut on the Berlin concert stage. Later in his life, Hugo Mansfeldt wrote several autobiographical reports, one of them giving an account of his stay in Weimar in 1884, another one telling the story of Alma Stencel and Else Cellarius, the most brilliant of his many pupils. These two reports are now published for the first time.

      A Californian Liszt legacy
    • Eine kurze Geschichte der Musik

      • 245 stránek
      • 9 hodin čtení

      Hätten Sie gewusst, dass Mozart sich fürchterlich über die Einfallslosigkeit seiner Kompositionsschüler aufregen konnte? Dass Händel als Opernproduzent tätig war und mehrfach bankrott ging? Dass Beethoven trotz Taubheit noch dirigierte? Christiane Tewinkels Streifzug durch die Musikgeschichte führt zu klassisch gewordenen Meisterwerken und zu den großen Männern und Frauen, die sie geschrieben haben – von den alten Griechen bis in unsere Zeit. Ihr Rundgang lädt aber auch dazu ein, all jene kennen zu lernen, die im Hintergrund mitspielten: die singenden Mönche und findigen Klavierbauer, die Königinnen und Wunderkinder, die schönen Musen und selbst die Musikkritiker. „Eine kurze Geschichte der Musik" ist ohne Vorwissen lesbar: Christiane Tewinkel erzählt vergnüglich, lehrreich und höchst lebendig die Geschichten hinter der Musik, erklärt die wichtigsten Entwicklungen und macht überaus neugierig aufs Hören und Wiederhören der Musik aller Zeiten.

      Eine kurze Geschichte der Musik
    • Von den zwölf Gedichten, die Robert Schumann aus dem 1837 erschienenen Eichendorff-Gedichtband für seinen Liederkreis op. 39 auswählt, bringen fast alle das Bild bewegter Luft oder des durch diese Bewegung erzeugten Klanges - meist in Verbindung mit dem Wort ,rauschen'. Am Beispiel von Texten Macrobius', Novalis', Rousseaus und Herders wird zunächst gezeigt, wie eng das Konzept einer klingenden, wohlgeordneten Welt mit der Diskussion über den Ursprung der Sprache zusammenhängt und daß das Motiv des Rauschens und Singens in der Lyrik Eichendorffs vor diesem Hintergrund ein neues Gewicht erhält. Eichendorff verwendet diese Motive im Kontext der Überwindung geschlossener Räume, der Grenzen des eigenen Körpers. Nachdem dann die Problematik einer beiden Künsten angemessenen Liedanalyse diskutiert und, von Übersetzungstheorien ausgehend, ein neues Modell für die Liedanalyse vorgestellt wird, münden die solchermaßen entwickelten inhaltlichen und formalen Stränge zuletzt in einer Analyse einzelner Lieder des Liederkreises

      Vom Rauschen singen
    • Christiane Tewinkel, geboren 1969, studierte in Freiburg Schulmusik, Germanistik und Anglistik, an der Harvard University Musikwissenschaft und Musiktheorie und wurde in Würzburg promoviert. Sie arbeitet als Musikwissenschaftlerin in Berlin und schreibt für die Frankfurter Allgemeine Zeitung und den Tagesspiegel über Musik. Bei DuMont erschienen ›Bin ich normal, wenn ich mich im Konzert langweile?‹ (2004), ›Eine kurze Geschichte der Musik‹ (2007) und zuletzt ›Das Kleine Schwarze‹ (2009).

      Bin ich normal, wenn ich mich im Konzert langweile?