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Marina Fiedler

    Expertise und Offenheit
    Organisation
    Open-Source-Software
    • Open-Source-Software

      Eine ökonomische und technische Analyse

      • 256 stránek
      • 9 hodin čtení

      Das Buch bietet für den deutschsprachigen Bereich erstmals eine wirtschaftliche und technische Betrachtung und Analyse eines immer wichtiger werdenden Modells der Softwareentwicklung und -lizenzierung. Es gibt zunächst eine Übersicht über den deutschen Softwaremarkt, stellt dann die verschiedenen Erscheinungsformen von Open-Source-Software (OSS) dar, beleuchtet die technischen Aspekte der Erstellung und des Einsatzes von OSS und analysiert sowohl die Motivation von Privatpersonen als auch von Unternehmen OSS zu entwickeln und einzusetzen. Insbesondere werden auch die wettbewerbsstrategischen und die betriebswirtschaftlichen Dimensionen dieser sich rasch ausbreitenden Vorgehensweise erörtert. Darauf aufbauend werden die wirtschaftlichen Auswirkungen von OSS auf die deutsche Softwareindustrie sowie wirtschaftspolitische Aspekte von OSS untersucht. Inhaltsverzeichnis 1 Motivation und Übersicht.- 1.1 Open-Source-Software in den Schlagzeilen.- 1.2 Übersicht.- 2 Entwicklung des Software-Marktes.- 2.1 Die historische Entwicklung der Software-Industrie.- 2.2 Ökonomische Mechanismen.- 2.3 Bestandsaufnahme des deutschen Software-Marktes.- 3 OSS Erscheinungsformen und systematische Kategorisierung.- 3.1 Begriffsklärung und Lizenzmodelle.- 3.2 OSS - Systematik der Erscheinungsformen im Überblick.- 3.3 Ausgewählte Fallbeispiele zu Open-Source-Software.- 3.3.1 OSS-System-und Netzwerkmanagementsoftware am Beispiel Linux.- 3.3.2 OSS-Programmentwicklungssoftware am Beispiel NetBeans und Eclipse.- 3.3.3 OSS-Informationsmanagementsoftware am Beispiel Apache.- 3.3.4 OSS-Informationsmanagementsoftware am Beispiel MySQL.- 3.3.5 OSS-Anwendungssoftware am Beispiel Jabber.- 3.4 Darstellung der Organisationsvariablen.- 3.4.1 Bedingungen,die die Koordination von OSS unterstützen.- 3.4.2 Bedingungen,die die Motivation zur OSS-Entwicklung unterstützen.- 4 Technische Aspekte der Entwicklung und des Einsatzes von OSS.- 4.1 Das Umfeld der Software-Entwicklung.- 4.2 Der Software-Entwicklungsprozess.- 4.2.1 Aktivitäten der Software-Entwicklung.- 4.2.1.1 Erstellung von Komponenten.- 4.2.1.2 Wiederverwendung von Komponenten.- 4.2.2 Entitäten der Software-Entwicklung.- 4.2.3 Methoden zur Software-Entwicklung.- 4.2.3.1 Aktivitätsorientierte Methoden.- 4.2.3.2 Entitätsorientierte Methoden.- 4.2.3.3 Agile Prozesse.- 4.3 Das communitybasierte Open-Source-Projekt.- 4.3.1 Projektstart.- 4.3.2 Release Management.- 4.3.3 Der Projekt-Maintainer.- 4.3.4 Die fehlende Rolle des Kunden.- 4.3.5 OSS-Entwicklung durch Unternehmen.- 4.3.6 Open-Source-Projekt als genetischer Prozess.- 4.4 Einsatz von OSS.- 4.4.1 Einsatzmöglichkeiten von Software-Komponenten.- 4.4.1.1 Black-Box-vs. White-Box-Komponente.- 4.4.1.2 Komponentenbasierte Software-Entwicklung und OSS.- 4.4.2 Qualität und Sicherheit.- 4.4.3 Anforderungen an Software-Systeme.- 4.4.3.1 Datenschutz.- 4.4.3.2 Datensicherheit.- 4.4.3.3 Permanenz.- 4.4.3.4 Aktualisierbarkeit.- 4.4.3.5 Verfügbarkeit des Quellcodes.- Ökonomische Aspekte der Entwicklung und des Einsatzes von OSS.- 5.1 Motive für die Beteiligung von privaten Entwicklern.- 5.2 Initiierung und Unterstützung von OSS-Projekten durch Unternehmen.- 5.2.1 Grundlagen.- 5.2.2 Aspekte für alle Typen von Beitragenden.- 5.2.3 Anbieter von Komplementen.- 5.2.4 Nutzung von OSS in internen Prozessen.- 5.2.5 Verwendung von OSS in Produkten.- 5.2.6 OSS-Hersteller.- 5.3 Motive für die Einsatzentscheidung von OSS.- 5.3.1 Studien zur Einsatzentscheidung von OSS.- 5.3.2 Analysen der Total Cost of Ownership (TCO) von Open-Source-Software.- 6 Rahmenbedingungen für OSS und proprietäre Software.- 6.1 Staatliche Eingriffe im Hinblick auf OSS vs. proprietäre Software.- 6.1.1 Potenzielles Marktversagen im Software-Markt.- 6.1.2 Möglichkeiten staatlicher Eingriffe.- 6.2 Eigentumsrechte und OSS.- 6.2.1 Software-Patente.- 6.2.1.1 Zur ökonomischen Funktion von Software-Patenten.- 6.2.1.2 Die juristische Kontroverse.- 6.2.1.3 Auswirkungen auf OSS.- 6.2.1.4 Die jüngere Diskussion in Europa.- 6.2.1.5 Schlussfolgerungen.- 6.2.2 Digital-Rights-Management.- 6.2.2.1 Technische Grundlagen von Digital-Rights-Management.- 6.2.2.2 Rechtliche Grundlagen von Digital-Rights-Management.- 6.2.2.3 Konsequenzen von DRM für OSS.- 6.2.2.3.1 Wirkung von DRM auf die OSS-Entwicklung.- 6.2.2.3.2 Wirkung von DRM auf die Nutzung und Distribution von OSS.- 6.2.2.4 Implikationen von OSS für die Gestaltung von DRM.- 7 Auswirkungen von OSS.- 7.1 Qualitätsaspekte und Nutzerbedürfnisse.- 7.2 Produktvielfalt.- 7.3 Komplementäre Angebote.- 7.4 Innovationen.- 7.5 Zukunftssicherheit.- 7.6 Preis und Nutzungsumfang von Software.- 7.7 Marktwettbewerb.- 7.8 Software-Industrie.- 8 Fazit und Ausblick.- Literatur.- Anmerkungen.- Stichwortverzeichnis.

      Open-Source-Software
    • Organisation

      Theorie und Praxis aus ökonomischer Sicht

      Das Standardwerk bietet einen umfassenden Überblick über institutionenökonomische Theorien und verhaltenswissenschaftliche Einsichten in Entscheidungsprozesse. Es behandelt die Organisation wettbewerblicher Rahmenbedingungen, Unternehmensstrukturen, Innovationsmanagement und Changemanagement. Die 8. Auflage ist kompakter und enthält Lernziele, Fallbeispiele und Aufgaben.

      Organisation
    • Die jüngere Diskussion zu Fragen der Unternehmensentwicklung und des Wissensmanagements thematisiert nicht selten eine Kultur der Offenheit, also des möglichst unkomplizierten Zugangs zu Informationen, die (Mehrfach-)Nutzung, Weiterentwicklung und Neuentstehung von Wissen sowie das Lernen von und in Organisationen begünstigt. So einleuchtend derartige Erkenntnisse sind, so unbefriedigend bleiben sie bei näherer Untersuchung: zum einen bleibt das Verhältnis zwischen individuellem und kollektivem Vorteilskalkül meist ungeklärt, das heißt es ist unklar, weshalb ein rationaler, wirtschaftender Akteur zur Offenheit motiviert sein sollte. Zum anderen wird der ökonomische Vorteil eines 'Mehr' an Wissen oftmals lediglich unterstellt. Wo bleibt, um den Gedanken zuzuspitzen, in einer Kultur der Offenheit, in der alle das Gleiche wissen, der Wettbewerbsvorteil? Hier kommt es darauf an, nicht das Wissen anzugleichen, sondern das spezifische, überlegene Wissen und Können, die Expertise also, herauszubilden. Sie vermag zumindest temporär Vorsprünge im dynamischen Wettbewerb zu begründen. Marina Fiedler untersucht die theoretischen Grundlagen sowie die Wechselbeziehungen zwischen Offenheit und Expertise. In einer immer weniger von materiellen Ressourcen und immer stärker von subjektgebundenem Wissen und Können geprägten Wirtschaft kommt diesem Thema strategische Bedeutung zu.

      Expertise und Offenheit