Knihobot

Thomas Andratschke

    Wer mit wem? Die Götter des Olymp
    Worpswede in Hannover
    Mythos Heimat
    RevonnaH
    Nah und Fern
    Im Reich der Tiere
    • Im Reich der Tiere

      • 384 stránek
      • 14 hodin čtení

      Tiere sind uns als treue Begleiter und wertvolle Nutztiere vertraut; sie werden geliebt und gemalt. Oft betrachten wir Tiere jedoch nur aus einem Blickwinkel heraus. Während uns in Naturkundemuseen die biologische Seite der Tiere erläutert wird, bleiben ästhetische oder kunsthistorische Aspekte den Gemäldegalerien vorbehalten. 'Im Reich der Tiere - Streifzüge durch Kunst und Natur' eröffnet einen neuen Zugang zum Tier, indem es biologische und künstlerische Aspekte vereint. Naturgetreuen bis impressionistischen Werken berühmter Künstler wie Dürer, Brueghel d. J. oder Corinth werden selten gezeigte Tierpräparate gegenüber gestellt. In dieser doppelten Präsentation zwischen Fiktion und Realität entsteht ein Spannungsverhältnis, das einen multiperspektivischen Blick auf das Tier erlaubt.

      Im Reich der Tiere
    • Nah und Fern

      • 368 stránek
      • 13 hodin čtení

      Sanft geschwungene Hügel, peitschende Wellen, lichte Felder, dunkle Schluchten: Der Blick von der Nähe in die Ferne hat Künstler seit jeher fasziniert. Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Landschaftsmalerei vom Spätmittelalter bis zum Impressionismus. Werke von Jan Brueghel d. Ä., Lucas Cranach d. Ä., Caspar David Friedrich, Wilhelm Busch, Lovis Corinth, Pierre-Auguste Renoir u. v. a. verdeutlichen, wie sich die Darstellung von Landschaften über die Jahrhunderte entwickelt hat. Interdisziplinäre Beiträge geben Aufschluss über die vielen Facetten einer der wichtigsten Gattungen der Malerei und stellen ihre herausragenden Vertreter vor.

      Nah und Fern
    • RevonnaH

      • 335 stránek
      • 12 hodin čtení

      Als Hannover zur »modernen Kunststadt« wurde, gab Albert Gideon Brinckmann 1912 als Direktor des Kestner-Museums den institutionellen Anstoß, die konservative Provinzhauptstadt mit der künstlerischen Avantgarde zu verbinden. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg hatte Herbert von Garvens eine moderne Kunstsammlung aufgebaut, während Unternehmer wie Hermann Bahlsen und Fritz Beindorff moderne Künstler beauftragten und ein bürgerschaftliches Engagement förderten, das 1916 zur Gründung der Kestner-Gesellschaft führte. Diese und die Hannoversche Sezession ab 1917 trugen durch Ausstellungen und Publikationen zur Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Tendenzen wie Expressionismus, Abstraktion und Neuer Sachlichkeit bei und ließen Hannover zur »modernen Kunststadt« reifen. Kurt Schwitters war in der Weimarer Zeit eine zentrale Figur und vernetzte Künstler wie El Lissitzky und Naum Gabo mit der Stadt. Alexander Dorner revolutionierte die Kunstpräsentation im Provincialmuseum, während im Salon von Käte Steinitz die Avantgarde um Schwitters zusammentraf. Künstlergruppen wie »die abstrakten hannover« entstanden, und die städtische Kunstgewerbeschule entwickelte eine eigene Spielart der Neuen Sachlichkeit. Diese Aktivitäten endeten abrupt mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Das Buch behandelt neben der Ausstellung auch Themen wie Architektur, Film und Literatur und könnte zum Standardwerk dieser lebendigen Periode der hannoversc

      RevonnaH
    • Mythos Heimat

      • 535 stránek
      • 19 hodin čtení

      Eine Leseprobe finden Sie unter „http://verlag. sandstein. de/reader/98-227_MythosHeimat“ Natur unverfälscht erfahren und im Bild festhalten: Dieser Wunsch trieb im 19. und frühen 20. Jahrhundert zahlreiche Künstler dazu, sich fernab der städtischen Zentren niederzulassen. Der romantische Wald bei Barbizon, die weiten Moorebenen um Worpswede oder die Skagener Küste boten reiche Motive für die Landschafts- und Freilichtmalerei. In den abgelegenen Dörfern sahen die Künstlerkolonisten zugleich ihre Sehnsucht nach einem einfachen Leben auf dem Land gestillt. Als eine der populärsten Kolonien weltweit gilt Worpswede, das dank Malern wie Fritz Mackensen, Otto Modersohn und Heinrich Vogeler schnell bekannt wurde. Deren gemeinsames Leben und Arbeiten steht idealtypisch für eine Abkehr von der akademischen Kunst, die Begeisterung für die Urwüchsigkeit der Natur wie auch der Landbevölkerung. Der Band stellt rund 25 Künstlerkolonien aus ganz Europa vor – von Pont-Aven in der Bretagne über das britische St Ives bis zu Ascona am Monte Verità. Jede repräsentiert die kulturelle Einheit des Kontinents, zugleich aber auch dessen nationale und künstlerische Vielfalt.

      Mythos Heimat
    • Worpswede in Hannover

      Die Gründer der Künstlerkolonie

      • 48 stránek
      • 2 hodiny čtení

      Der dritte Band der Reihe NahSichten widmet sich den sechs „Gründungsvätern“ einer Künstlerkolonie, die von Anfang an europäischen Modellcharakter besaß: „... fort mit den Akademien, die Natur ist unsere Lehrerin“ (Otto Modersohn im Sommer 1889). Rein künstlerisch steht die Landschaft des Teufelsmoores mit dessen „Ureinwohnern“, den Torfbauern, im Blickpunkt - gleichermaßen in Grafik und Malerei, denn die Renaissance der Radierung ist ein weiters Phänomen der europäischen Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts. Die erste Worpsweder Generation wird vorrangig an Werken verfolgt, die überwiegend zwischen 1890 und 1920 entstanden sind, zwischen 2003 und 2013 neu in das Niedrsächsische Landesmuseum Hannover gelangten und hier erstmals geschlossen publiziert wurden.

      Worpswede in Hannover
    • Grell, bunt, üppig, detailverliebt, plastisch, oft provokant, manchmal anstößig. So lässt sich das imposante Werk des US-amerikanischen Fotografen David LaChapelle beschreiben, in dem er Stars wie Madonna, Pamela Anderson, Michael Jackson, Björk und David Bowie in fotografischen Porträts, Modefotografie oder Musikvideos festhält. Heute ist aus dem einstigen Auftragsfotografen längst ein Künstler geworden, der selbstbewusst sagt: „Für mich gibt es keinen Unterschied zwischen Fotograf und Künstler. Ich habe diese Grenzen nicht festgelegt. Wenn jemand denkt, dass es Kunst ist, fantastisch; darüber wird die Geschichte schon entscheiden.“ Bei den überbordenden, trashigen Kompositionen von David LaChapelle wird schnell sein Wissen um Kunstgeschichte und Bildtraditionen deutlich. Die Nähe zur christlichen Ikonografie und zur Gattung des Stilllebens ist in den neuen Foto-Serien in der bekannten Bildsprache LaChapelles umgesetzt. Aber beim näheren Hinsehen entpuppen sich die Vanitas- und Bibel-Motive in Earth Laughs in Flowers als zynische Antwort auf die Popkultur der Gegenwart. David LaChapelle bedient sich traditioneller Symbole der westlichen Welt und kreuzt sie mit den Mode-Erscheinungen und Accessoires dieser Zeit. In LaChapelles Fotografien erstarrt die Geschäftigkeit unserer hedonistischen Überflussgesellschaft zum verstörenden Sittengemälde.

      David LaChapelle, earth laughs in flowers