Knihobot

Annette Haug

    1. leden 1977
    Pola Polanski
    Stadterfahrung als Sinneserfahrung in der römischen Kaiserzeit
    Öffentliche Räume in Pompeji
    Neighbourhoods and City Quarters in Antiquity
    Die neuen Bilder des Augustus
    Bildwanderungen - Bildtransporte
    • Bildwanderungen - Bildtransporte

      Die augusteische Bilderwelt jenseits der Alpen

      • 280 stránek
      • 10 hodin čtení

      Der Band thematisiert das Aufeinandertreffen einer ausdifferenzierten römischen Bildkultur und weitgehend bildlosen Gesellschaften in den unter Augustus neu eroberten Räumen jenseits der Alpen. Im Zentrum steht eine Vielfalt an importierten und vor Ort hergestellten Bildern, welche besonders mit jenen Menschen verbunden waren, die aus dem Mittelmeerraum in den Norden gekommen waren.0- Neue Forschungen zur Bedeutung römischer Bilder in den Nordwestprovinzen0- Begegnungen einer bilderreichen mit einer weitgehend bildlosen Gesellschaft00Exhibition: Antikensammlung Kunsthalle zu Kiel, Germany (16.10.2021 - 16.01.2022).

      Bildwanderungen - Bildtransporte
    • Augustus markiert einen Wendepunkt in der römischen Geschichte: den Übergang von der Republik zum Principat. Als erster Kaiser (27 v. Chr. bis 14 n. Chr.) besitzt er nicht nur eine immense Macht, sondern bedient sich auch neuer Kommunikationsstrategien. Sie treffen auf eine Gesellschaft, in der eine neue >Lust am Bild

      Die neuen Bilder des Augustus
    • Studies on ancient urbanity either concerns individual buildings or the city as a whole. This volume, instead, addresses a meso-scale of urbanity: the socio-spatial organisation of ancient cities. Its temporal focus is on Late Republican and Imperial Italy, and more specifically the cities of Pompeii and Ostia. Referring to a praxeological and phenomenological perspective, it looks at neighbourhoods and city quarters as basic categories of design and experience. With the terms ‘neighbourhood and ‘city quarter’ the volume proposes two different methodological approaches: Neighbourhood here refers to the face-to-face relation between people living next to each other – thus the small-scale environment centred around a house and an individual. Neighbourhoods thus do not constitute a (collectively defined) urban territory with clear borders, but are rather constituted by individual experiences. In contrast, city quarters are understood as areas that share certain characteristics.

      Neighbourhoods and City Quarters in Antiquity
    • Öffentliche Räume in Pompeji

      Zum Design urbaner Atmosphären

      Das vorliegende Buch möchte für den öffentlichen Raum Pompejis diskutieren, wie Gestaltungsstrategien eingesetzt wurden, um bestimmte atmosphärische Effekte zu erzeugen. Im Fokus stehen die letzten Jahrzehnte der Stadt, vor der Zerstörung durch den Vesuv (79 n. Chr.). Für diesen archäologisch besonders gut greifbaren Zeithorizont werden verschiedene Funktionskontexte hinsichtlich ihrer Gestaltungsstrategien, ihrer Handlungsangebote und ihrer atmosphärischen Effekte vergleichend untersucht: Straßen, das Forum und seine angrenzenden Gebäude, die Heiligtümer, Theater, Amphitheater und Thermen, stellvertretend für den kommerziellen Sektor Lebensmittelläden, Imbisse, Bars und Gaststätten sowie das Bordell. Diese Einzelstudien werden in zwei resümierenden Kapiteln zusammengeführt – einerseits in Hinblick auf atmosphärisch relevante Gestaltungsparameter (Raumerlebnis, Oberflächen, Bilder), andererseits in Bezug auf die Erzeugung atmosphärischer Texturen im Stadtraum.

      Öffentliche Räume in Pompeji
    • Pola Polanski

      Helter Skelter

      Über Pola Polanskis Kunst und Camp: Oft male ich Bilder, die dem Kitsch ähnlich sind. Für mich ist das eine Überhöhung, die ich nicht ernst meine. Ich transformiere Kitsch in Kunst. Dies ist für mich reine Ironie. Trivialität wird zur Kunst erhoben und somit löse ich den Kitsch im Himmel auf. Ich nenne es: Plastic White Trash!

      Pola Polanski
    • Bild und Ornament im frühen Athen

      • 224 stránek
      • 8 hodin čtení

      Das Ornament hat Konjunktur. Nach einem Jahrhundert der Verweigerung tritt es in der gestalterischen Praxis, insbesondere aber in der wissenschaftlichen Reflexion erneut auf den Plan. Für die Bestimmung des Ornamentalen bieten sich dabei in besonderer Weise visuelle Kulturen an, in denen wie im frühen Athen (10.- 7. Jh.) dem Ornamentalen eine zentrale Rolle zukommt. Gleichzeitig fällt in diesen Zeithorizont auch die Ausbildung einer komplexen Bildkultur. Ausgehend von Kategorien, die das Bild bestimmen – der Dichte seiner Bedeutungen, der Bildordnung, des Verhältnisses von Figur und Grund und der Rahmung, wird es möglich, das enge, sich gegenseitig bedingende Wechselverhältnis von Bild und Ornament zu charakterisieren. Dabei zeigt sich, dass der Dekor der frühen Gefäße häufig explizit darauf angelegt wird, Grenzen von Ornament und Bild zu überschreiten.

      Bild und Ornament im frühen Athen
    • Die Entdeckung des Körpers

      Körper- und Rollenbilder im Athen des 8. und 7. Jahrhunderts v. Chr.

      • 773 stránek
      • 28 hodin čtení

      Im Zentrum sozialer Kommunikation steht der menschliche Körper. Die Entdeckung des menschlichen Körpers und seiner Rollen in Bildern Athens im 8. und 7. Jahrhundert v. Chr. eröffnet uns einen wichtigen Diskurshorizont dieser Gesellschaft. Indem der erste Teil des Buchs den Bildthemen – etwa Aufbahrung und Kampf – gilt, ist es möglich, Formen der wechselseitigen Beeinflussung von Körperbild und sozialer Rolle zu bestimmen. Der zweite Teil führt die Beobachtungen zu einer systematischen Analyse zusammen. Hier geht es um das „Framing“ der Körperbilder: kontextuell, medial, thematisch, formal. Auf dieser Grundlage werden die sich wandelnden Körper- und Rollenbildkonzeptionen aus einer vergleichenden Perspektive analysiert. Dabei kommen die visuelle Semantik der einzelnen Körperteile, aber auch der sich ändernden Körperbilder als Ganzes in den Blick, um diese zu sich wandelnden Rollenvorstellungen in Beziehung zu setzen. Eine Geschichte der Körperbilder läßt sich auf dieser Grundlage zu einer Kulturgeschichte der frühen Gesellschaft Athens verdichten.

      Die Entdeckung des Körpers
    • Die vorliegende Arbeit analysiert den Wandel des Stadtlebens in Norditalien während der Spätantike, von der Tetrarchie bis zum Tod Theoderichs. In den ersten beiden Teilen werden verschiedene Erklärungsansätze sowie die sozialen, administrativen, religiösen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erörtert. Teil III widmet sich der Entwicklung von fünf Städten: Mediolanum/Mailand, Aquileia, Brixia/Brescia, Verona und Augusta Praetoria/Aosta, deren archäologische Funde im Katalog dokumentiert sind. Die Auswahl dieser Städte basiert auf der Qualität und Zugänglichkeit der Ausgrabungen sowie ihrer unterschiedlichen Rolle und Lage. Teil IV betrachtet funktionale Elemente wie Infrastruktur, öffentlichen und privaten Raum sowie Nekropolen im Vergleich zu anderen zeitgenössischen Städten Norditaliens. Teil V setzt die individuellen städtischen Situationen in Beziehung zu allgemeinen Phänomenen wie dem Rückgang der Infrastruktur, dem Verlust öffentlichen Raumes und dem Kirchenbau. Die Ursachen für diese Veränderungen sind vielfältig: Bevölkerungsrückgang durch Kriege, Überschwemmungen und Brände, neue Bedürfnisse, aufkommende Eliten, neue soziale Auszeichnungen, veränderte Lebensweisen ethnischer Gruppen, eine vergeistigte Weltsicht und wirtschaftliche Krisen.

      Die Stadt als Lebensraum