Auf die Bremse treten, weg vom Zeit- und Leistungsdruck und sich auf das Wesentliche besinnen - ein Urlaub im Kloster bedeutet eine Auszeit vom hektischen Alltag mit seinen Anforderungen und Ansprüchen. Urlaub im Kloster stellt die 50 schönsten Klöster in Deutschland, Österreich und der Schweiz vor, die sich durch ihre attraktive Lage, als besondere Orte der Stille oder durch eine meisterliche Baukunst auszeichnen. Willkommen sind Einzelgäste, die ein paar Tage des Rückzugs verbringen wollen, ebenso wie Besucher, die für einen längeren Zeitraum einen Einblick ins Klosterleben erlangen möchten. Die Klöster bieten ihren Gästen ein vielfältiges Programm an, das von Bibeltagen über Exerzitien bis zu Zen-Meditationen reicht. Eine Übersichtskarte und umfangreiche Infos rund um die Klöster und deren Angebotspalette helfen je nach Wunsch und Anliegen das richtige Kloster zu finden. Das Besondere auf einen Blick: Infos und Wissenswertes rund um die Klöster und deren Geschichte +++ Ausführliche Infos zu Unterkunft, Verpflegung und Ausstattung der Klöster +++ Wichtige Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele in der Nähe +++ Extra-Heft zum Herausnehmen: Meditationen zum Entspannen, wichtige Adressen, Kloster-Abc und Kloster-Knigge +++
Miriam Kauko Knihy




Was schon die Mönche und Nonnen im Mittelalter über die „Natur als Apotheke Gottes“ wussten, hat sich über Jahrhunderte im Schutz dicker Klostermauern überliefert. Abt Odilo Lechner erzählt, warum Menschen heute wieder Orte der Stille aufsuchen und was ein Klosterleben beinhaltet. Die von Miriam Kauko vorgestellten Klöster und ihre Gärten in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind Spiegel des biblischen Paradieses und Orte lebensfroher Stille. Kundige Mönche und Schwestern konzipieren die „Paradiesgärtlein“ so, dass stets etwas Schönes, Essbares, Duftendes und Heilendes wächst. Spaziergänge durch klösterliche Labyrinthe belegen das Motto von Tagore: „Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten“.
Eine erhellende Studie, die Impulse der Gender Studies für die Wissenschaftsgeschichte aufzeigt. Auch Wissenschaft hat ein Geschlecht. Der vorliegende Band untersucht die Konsequenzen dieser These am Beispiel der Kulturwissenschaften, konzentriert auf den Zeitraum von 1890 bis 1945, als Universitäten für Frauen öffneten und sie erstmals regulär am Wissenschaftssystem teilhaben konnten. Das Verhältnis von Wissenschaft und Geschlechterdifferenzen wird in seiner Vielgestaltigkeit betrachtet: auf der Ebene des wissenschaftlichen Diskurses, seiner Rhetorik und Epistemologie sowie durch die Arbeit einzelner Wissenschaftlerinnen wie Hilma Boreluis, Ricarda Huch und Vernon Lee. Zudem wird die Modellierung des Verhältnisses von Wissenschaft und Geschlechterdifferenz in zeitgenössischen literarischen Texten von Ibsen und Strindberg sowie im Bereich der Institution Universität beleuchtet. Die fünfzehn internationalen Beiträge aus verschiedenen Perspektiven belegen, welche Impulse die Gender Studies der Wissenschaftsgeschichte vermitteln können. Themen umfassen die Rolle von Frauen in der englischen Studienrichtung, die akademische Peripherie, romantische Literatur und die Darstellung der „neuen Frau“ in skandinavischen Universitätsromanen zwischen 1915 und 1935.
Darin u.a.: Lassalle Haus Bad Schönbrunn, Edlibach ZG; Kloster Baldegg, LU; Benediktinerabtei Einsiedeln, SZ; Haus Bethanien der Dominikanerinnen, St. Niklausen OW; Allerheiligenkloster der Kapuziner, Altdorf UR.