Knihobot

Gunter Kreutz

    Anstöße - musikalische Bildung fordern und fördern
    Warum Singen glücklich macht
    Tanzen
    Musikalische Phrasierung aus historischer und kognitionspsychologischer Sicht
    • Die Betrachtung der Musik und ihrer Zeitgestalt in Analogie zur Sprache ist in der Musikpsychologie verbreitet. Dies läßt sich, wie die Untersuchung zeigt, sowohl historisch als auch wahrnehmungstheoretisch begründen. Gleichwohl wurde die Musik-Sprache-Analogie in den letzten Jahrzehnten auf musik-grammatikalische Aspekte reduziert. Die Studie unternimmt anhand des Begriffs der musikalischen Phrasierung eine Neubewertung des Sprachmodells. Dabei werden die Kriterien der musikalischen Oberfläche stärker berücksichtigt. Eine ausführliche Interpretationsanalyse sowie fünf Hörexperimente leisten dazu einen eigenen empirischen Beitrag und beschreiten methodisch neuartige Wege. Die Ergebnisse zeigen die Vielschichtigkeit der musikalisch-zeitlichen Gestaltung, insbesondere die Ausdruck/Eindruck-Relation zwischen komponiertem Werk, Interpretation und Wahrnehmung.

      Musikalische Phrasierung aus historischer und kognitionspsychologischer Sicht
    • »Tanzen ist bestes Anti-Aging! Dieses Buch macht wissenschaftlich fundiert Lust, sich wieder öfter rhythmisch zu bewegen. Das ist gut für Körper und Geist – sogar für Männer!« Dr. Eckart von Hirschhausen Tanzen macht Spaß und ist gesund! Musikalische Rhythmen bewegen Körper, Geist und Seele und sorgen für mehr Wohlbefinden, Gesundheit und Lebensqualität. Tanzen mindert Stress, beugt chronischen Erkrankungen vor oder hilft, diese in Schach zu halten. Doch Tanzen bewirkt noch mehr: Tänzerinnen und Tänzer tragen seit jeher Schritt für Schritt zu einem menschlichen, lebendigen Miteinander jenseits von Worten und Emojis bei. Tanzen ist Teil unserer biologischen und kulturellen Menschheitsgeschichte. Es hilft uns, zu verstehen, wer wir eigentlich sind. Gunter Kreutz, Professor für Systematische Musikwissenschaft, sichtet die weitläufige Forschungsliteratur und stellt auch aufgrund seiner eigenen Untersuchungen und Erfahrungen fest: Wir sollten mehr Tanzen! Tanzen, so sein Fazit, ist für das heutige Gesundheitssystem und für die Bildung kommender Generationen unverzichtbar!

      Tanzen
    • Warum singen wir so gerne miteinander? Sind Menschen glücklicher, die über Jahre und Jahrzehnte in einen Chor gehen? Ist Singen vielleicht sogar gesund? Singen – und zwar nicht nur an Geburtstagen oder zu Weihnachten – ist weder aus der Evolution des Menschen noch aus seiner Entwicklung vom Säugling bis ins hohe Alter wegzudenken. Mehr noch: Gemeinsames Singen steigert das Wohlbefinden, stärkt Abwehrkräfte und Atmung, schützt vor Stimmproblemen und verbindet uns über alle Generationen und Lebenslagen hinweg miteinander. Singen im Chor ist also nicht nur etwas für Überzeugungstäter, sondern kann helfen, wenn es uns einmal schlecht geht. So können Menschen mit gesundheitlichen Problemen das Singen als rezeptfreie und nebenwirkungsarme Therapie mit Spaßfaktor entdecken. Dieses Buch bringt die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Psychologie und Hirnforschung auf den Punkt und verrät, wie und warum Singen glücklich macht.

      Warum Singen glücklich macht
    • Hans Günther Bastian hat die Musikpädagogik durch seine bedeutende Forschung nachhaltig geprägt. Die ihm gewidmete Festschrift versammelt anspruchsvolle Beiträge von Kolleg(inn)en, Assistent(inn)en und Student(inn)en, die den Versuch unternehmen, dem Lernen von Musik ein menschliches Gesicht zu verleihen. Diese Aufsätze reflektieren die Themen, die in Bastians Studien von Schülerurteilen über Neue Musik bis hin zu (Hoch-)Begabtenforschung und den Wirkungen von Musik und Musiklernen behandelt werden. Seine Arbeiten haben nicht nur die Fachwelt, sondern auch kultur- und bildungspolitische Instanzen beeinflusst. Die Festschrift erweitert und erneuert zentrale Fragestellungen der Musikpädagogik, die nach wie vor von großer Relevanz sind. Bastians oft scharf formulierte, kritische Sichtweisen sind aktueller denn je. Er betont, dass musikalische Lernprozesse nur durch empirische Forschungsmethoden angemessen erfasst und analysiert werden können. Es ist wichtig, die Wirkungen musikalischen Handelns zu verstehen, anstatt sie bloß abstrakten pädagogischen Effekten zuzuordnen. Bastian vertritt einen empirischen und humanen Ansatz im Denken über das Musiklernen, der auch in den hier versammelten Forschungsberichten und Essays sichtbar wird – als Impuls für zukunftsfähige und nachhaltige Bildung in und durch Musik.

      Anstöße - musikalische Bildung fordern und fördern