Die Sächsische Schweiz begeistert mit ihren beeindruckenden Felsformationen, schmalen Klettersteigen und malerischen Ausblicken über das Elbetal. Entdecken Sie die Region auf 20 abwechslungsreichen Wandertouren, die sowohl für Abenteuerlustige als auch für gemütliche Sonntagsausflügler geeignet sind. Höhepunkte wie die Basteibrücke und die Barbarine laden zur Erkundung ein, während gemütliche Gasthäuser entlang der Wege für eine wohlverdiente Brotzeit sorgen. Tauchen Sie ein in die faszinierende Geschichte und Natur dieser einzigartigen Landschaft.
Carsten Storm Knihy






Erzgebirge. Wandern für die Seele
Wohlfühlwege
Das Erzgebirge ist ein Geheimtipp für unvergesslich schöne Streifzüge: über liebliche Bergwiesen und hohe Gipfel, vorbei an unzähligen Stauseen, durch sagenumwobene Wälder und enge Flusstäler. Als Begleiter immer dabei ist die Jahrhunderte alte Geschichte von Bergbau, Handwerk, Kunst und Forstwirtschaft. Eine nachhaltige Freude für geübte Wanderer genauso wie für Sonntagsausflügler. Und spätestens das Picknick im Grünen beglückt die Seele vollends.
Lausitz. Wandern für die Seele
Wohlfühlwege
Die Lausitz ist ein Juwel der reizvollen Gegensätze: Teiche und Seen wechseln sich mit ausgedehnten Wäldern ab, imposante Hochsteine geben einen Vorgeschmack auf die Gipfel des Zittauer Gebirges. 20 Streifzüge führen durch alte und neue Landschaften, zu Mythen und Sagen und immer zur leckeren Rast: sei es bei einem Picknick im Grünen oder einer Einkehr im Hofladen. Mit Tipps zu Sehenswertem am Wegesrand wird ein Rundum-sorglos-Paket daraus.
Imagination der Geschichte
Authentizität, Historizität, Widerstand und Identität in chinesischen historischen Romanen
Der historische Roman und der historische Film sind in China äußerst erfolgreiche Genres, die das Geschichtsbild und das historische Bewusstsein prägen. Sie wirken nachhaltiger auf das breite Publikum als die professionelle Geschichtsschreibung. Seit dem Ende des 16. Jahrhunderts hat das Genre zahlreiche Transformationen durchlaufen, die Vorstellungen von Geschichtlichkeit und Zeitstrukturen betreffen. Durch diverse narrative Strategien wird die fingierte Geschichtsdarstellung glaubwürdig und als sinnvolle Imagination der Vergangenheit präsentiert. Carsten Storm zeigt, dass Authentizität mehrere Dimensionen umfasst, darunter narrative, historiographische, literarische und identitätsrelevante Aspekte, und von der glaubhaften Setzung textueller Signale abhängt. Authentizität ist dabei historisch und von der jeweiligen Gegenwart abhängig, was sie als ‚chronozentrisch‘ kennzeichnet. Die historische Verortung des Menschen beeinflusst Vorstellungen von authentischer Identität, insbesondere in der Widerstandsthematik. Entgegen der Annahme einer zunehmenden Fragmentierung von Identität zeigen chinesische historische Romane, dass essentialisierte und optionale Identitätskategorien in transformierter Form weiterhin nebeneinander bestehen.
Kriminalgeschichten bieten nicht nur spannende Lektüre, sondern gewähren auch Einblick in die Rechtsmentalität einer Gesellschaft, die oft von offiziellen Rechtskonzeptionen abweicht. Klischeehafte Vorstellungen von Tätern, Opfern und Delikten fließen in die Texte ein und zeigen eine laienhafte Sicht auf Kriminalität und Recht. Diese Perspektive eröffnet ein Verständnis für das Rechtsverständnis im Qing-China und trägt zur Geschichte der Kriminalliteratur (gongan xiaoshuo) bei. Der Autor untersucht zeitgenössische Kriminalerzählungen und deren Darstellung der Involvierung verschiedener Bevölkerungsgruppen in Kriminalität, von der Gentry über Bauern und Handwerker bis hin zu Mönchen. Die Ergebnisse werden mit offiziellen Aussagen zum Recht aus historischen Fallsammlungen seit der Song-Dynastie verglichen. So entstehen spezifische, volkstümliche Vorstellungen zu den zentralen Rechtsbegriffen Ermittlung, Strafe, Schuld und Gerechtigkeit. Die drei analysierten Kriminalerzählungen über die Richter Bao, Shi und Di reflektieren zeitgebundene Veränderungen der Rechtsmentalität und zeigen in Aufbau, Struktur und Form eine Entwicklung des Genres und des chinesischen Romans insgesamt.
The margins of becoming
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In recent years the question of identity has become paramount in public and academic discourse in and about Taiwan. The formation of a Taiwanese identity has to be undertaken vis-à-vis the Chinese mainland and within a pluralistic and highly heterogeneous society. Contesting images of what exactly Taiwanese identity is and of how people can put it into praxis are negotiated along a multitude of global, regional and local borders as well as competing political, economic, cultural, ethnic etc. interests. This book deals with a variety of facets of identity in Taiwan and explores processes of identity construction within different frameworks. It covers aspects of language, politics of memory, education, media, literature, and epistemology and delivers a critical account of the margins that delimit the process of Taiwanese identity formation on different levels, or in a positive reading, of chances and options in re-negotiating the Taiwanese subject. At the same time this endeavour is heavily influenced by discourses of marginalisation and resistance, which until now both foster the formation of Taiwanese identities rather than a homogeneous identity.