Knihobot

Christoph Haidacher

    Die Diplomatik der Bischofsurkunde vor 1250
    Maximilian I.
    Von Wittelsbach zu Habsburg
    Von Stadtstaaten und Imperien
    1363 - 2013: 650 Jahre Tirol mit Österreich
    "Semper ad fontes"
    • "Semper ad fontes"

      Festschrift für Christian Lackner zum 60. Geburtstag

      • 456 stránek
      • 16 hodin čtení

      Die Festschrift für den Mediävisten Christian Lackner versammelt 24 Beiträge, deren Themen sich an den hilfswissenschaftlichen, quellenkundlichen und verfassungsgeschichtlichen Forschungsschwerpunkten des Jubilars orientieren. Christian Lackner zum 60. Geburtstag Die aus Anlass des 60. Geburtstags von Christian Lackner, Professor für Historische Hilfswissenschaften mit Schwerpunkt Mittelalter an der Universität Wien, publizierte Festschrift versammelt insgesamt 24 Beiträge von Kollegen, Freunden und Schülern aus Österreich, Deutschland, Italien, Slowenien, Tschechien, Slowakei und der Schweiz. Die behandelten Themen orientieren sich an den Forschungsschwerpunkten des Jubilars, wobei hilfswissenschaftliche, quellenkundliche und verfassungsgeschichtliche Fragestellungen dominieren. Neben landeskundlichen Studien zur Geschichte der Länder Österreich, Tirol, Kärnten und Krain enthält der Band unter anderem Beiträge zur Universitätsgeschichte, zu den Markgrafen und Herzogen von Österreich und ihrem Umfeld sowie zum Urkundenwesen und zur Geschichte landesfürstlicher und kaiserlicher Kanzleien.

      "Semper ad fontes"
    • Die Übergabe Tirols an die Habsburger im Jahr 1363 war eine entscheidende Weichenstellung in der Geschichte des Landes. Obwohl dieses Ereignis weniger spektakulär erscheint als die Geschehnisse von 1809, sind seine langfristigen Auswirkungen erheblich. Die Zugehörigkeit zu einem der mächtigsten Reiche Europas bot Tirol Rückhalt und Schutz, was die Geschichte der Grafschaft maßgeblich beeinflusste. Das Buch untersucht die Vorbereitungen, die Durchführung und die bis heute spürbaren Folgen der Eingliederung Tirols in den habsburgischen Herrschaftskomplex. Die Beiträge beleuchten verschiedene Aspekte dieser Zeit: von der politischen Situation im 14. Jahrhundert über die Rolle von Frauen wie Margarete Maultasch bis hin zur Integration Tirols in die habsburgische Herrschaft. Es werden auch die Hochstifte von Brixen und Trient sowie der Tiroler Landesadel betrachtet. Zudem wird Herzog Rudolf IV. als Förderer der Stadt Innsbruck thematisiert. Weitere Themen sind der Wandel von Land zu Provinz, die Rezeption der Ereignisse von 1363 und der Umgang mit Denkmälern in Innsbruck. Schließlich wird auch die materielle Kultur des Spätmittelalters, einschließlich des „Brautbechers der Margarete Maultasch“, sowie Aspekte des Kunsttransfers zwischen Österreich und Tirol behandelt.

      1363 - 2013: 650 Jahre Tirol mit Österreich
    • Von Stadtstaaten und Imperien

      Kleinterritorien und Großreiche im historischen Vergleich Tagungsbericht des 24. Österreichischen Historikertages. Innsbruck, 20.-23. September 2005

      • 676 stránek
      • 24 hodin čtení

      Die 62 Beiträge österreichischer Historikerinnen und Historiker gliedern sich in folgende Themenbereiche: Ur- und provinzialrömische Forschung; Alte Geschichte; Allgemeine Geschichte - Mittelalter; Allgemeine Geschichte - Neuzeit; Zeitgeschichte und Geschichte der Arbeiterbewegung; Siedlungsgeschichte, Landesgeschichte und geschichtliche Landeskunde; Wirtschafts- und Sozialgeschichte; Rechtsgeschichte; Ost- und südosteuropäische Geschichte; Kirchengeschichte; Militärgeschichte; Historische Volks- und Völkerkunde; Wissenschafts- und Kulturgeschichte; Numismatik und Geldgeschichte; Heraldik, Genealogie und Prosopographie; Stadtgeschichte; Medienkunde; Historische Forschungen und Projekte aus Tirol. Beiträge steuerten auch die Arbeitsgemeinschaft der Historiker an AHS und BHS Österreichs und die Arbeitsgemeinschaft Quantifizierung und Computeranwendung in der Geschichtswissenschaft bei.

      Von Stadtstaaten und Imperien
    • Vor 500 Jahren kamen die drei Gerichte Kufstein, Rattenberg und Kitzbühel als Folge des Landshuter Erbfolgekrieges von Bayern an Tirol, das dadurch seine bis heute gültigen Grenzen nach Nordosten erhielt. Die Wittelsbacher wurden in ihrem Machtkampf mit Habsburg im süddeutschen Raum zurückgeschlagen, die Vormachtstellung des Hauses Österreich für Jahrhunderte besiegelt. Dennoch hatten die Ereignisse auch für Bayern positive Auswirkungen: Sie führten letztlich zu einer umfassenden Neuordnung der staatlichen Verhältnisse, die die Grundlage für den bayerischen Staat der Neuzeit bildete. In acht Beiträgen werden die Ereignisse von 1504 auf dem neuesten Forschungsstand beleuchtet, zahlreiche bislang unbekannte Quellen zur Thematik vorgestellt und Impulse für weiterführende Forschungen geboten.

      Von Wittelsbach zu Habsburg
    • Maximilian I.

      • 227 stránek
      • 8 hodin čtení

      Zwar ist es leer, der 1519 verstorbene Herrscher liegt seinem letzten Willen gemäß in Wiener Neustadt begraben, seine Nachfolger führten jedoch das noch zu Lebzeiten Maximilians begonnene Grabmalprojekt zu Ende. Am bekanntesten sind die 28 überlebensgroßen Bronzefiguren von Maximilians Ahnen und Verwandtschaft. Nicht weniger wichtig, im künstlerischen Rang von Experten sogar höher eingestuft, ist der Kenotaph, das leere Grab in der Mitte. Es ist von einem prachtvollen Gitter umgeben, obenauf kniet der Kaiser. An den vier Seiten zeigen 24 marmorne Relieftafeln Szenen aus dem Leben des Herrschers: Schlachten und Friedensschlüsse, Hochzeiten und andere Feste, ein Geschichtsbuch in Stein, bis in die kleinsten Details von Waffen, Mode und Gesichtern kunstvoll ausgearbeitet. Die Reliefs des aus Mecheln in den Niederlanden stammenden Künstlers Alexander Colin sind im Buch großformatig abgebildet, dazu werden historischer Hintergrund und Ablauf der dargestellten Ereignisse beschrieben und kunsthistorische Hinweise gegeben. Selbstverständlich gibt es Beiträge zur gesamten Grabanlage mit den Bronzestatuen und über die Hofkirche. Das Kaisergrab wurde in den letzten Jahren von Grund auf renoviert. Darüber berichten die jeweiligen Experten in Wort und Bild. Repräsentative Ausgabe im Schuber

      Maximilian I.