Knihobot

Renate Buschmann

    Anarchie, Revolte, Spektakel
    Lernkompetenz fördern - damit Lernen gelingt
    Cities of gold and mirrors
    Medienkunst-Installationen
    Die Gegenwart des Ephemeren
    Video Visionen
    • Video Visionen

      Die Medienkunstagentur 235 Media als Alternative im Kunstmarkt

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      Die Medienkunstagentur 235 Media hat seit ihren Anfängen in den frühen 1980er Jahren entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Kunstsparte Video- und Medienkunst. Sie formierte sich nicht innerhalb des etablierten Kunstbetriebs, sondern aus Subkulturen heraus, auf der Basis von Medienutopien und in enger Verbindung zur Musikkultur jener Jahre. 235 Media war eine wichtige Anlaufstelle für viele Künstler*innen und hat sowohl Produktionsprozesse initiiert als auch kuratorische Konzepte entwickelt. Lange hat 235 Media als einziger Videokunstvertrieb in Deutschland eine Alternative zum traditionellen Kunstmarkt geboten. Die Beiträge des Buches stellen die damaligen Vertriebs-, Produktions- und Vermittlungsstrategien der Medienkunstagentur erstmalig systematisch und kunst- und mediengeschichtlich fundiert vor

      Video Visionen
    • Bei der Konservierung und musealen Präsentation von performativen, klang- und bewegtbildbasierten Kunstwerken müssen Kuratoren und Restauratoren häufig zwischen der historischen Materialität und der künstlerischen Intention des Werkes abwägen. Dabei wird das Anliegen verfolgt, die Authentizität des Werkes, das in verschiedenen Manifestationen bzw. Inszenierungen existieren kann, zu definieren und zu bewahren. Der Band dokumentiert die Vortragsbeiträge der gleichnamigen Tagung der Stiftung imai, die im November 2012 in Düsseldorf stattfand und wird durch ein Interview mit dem Künstler Lutz Mommartz erweitert. Es werden mehrere Fallbeispiele vorgestellt und daran anknüpfend Begriffe wie Rekonstruktion, Reproduktion und Remake in der heutigen Ausstellungs- und Konservierungspraxis diskutiert. Welche Wege beschreiten Museen und Ausstellungshäuser, um ephemere Kunstwerke zu zeigen? Ist gegenwärtig die Zuordnung in Kategorien wie Original und Kopie obsolet geworden? Inwieweit kann sich eine Interpretation an der Ausstellungsgeschichte eines Werkes orientieren? Kann der performative oder auch konzeptuelle Charakter von Werken so ausgeprägt sein, dass Reinszenierungen abweichende und trotzdem authentische Lösungen darstellen? Mit Beiträgen von Renate Buschmann, Claudia Giannetti, Ute Hörner, Maija Julius, Lutz Mommartz, Katrin Mundt, Darija Simunovic, Bernhard Serexhe und Fenna Yola Tykwer.

      Die Gegenwart des Ephemeren
    • Medienkunst ist zwar eine erst wenige Jahrzehnte junge Kunstgattung, aber ihre Erhaltung stellt schon heute Kuratoren und Restauratoren vor enorme Herausforderungen. Wie lassen sich Medienkunstinstallationen für die Zukunft sichern? Das Buch führt in theoretische und praktische Herangehensweisen ein und hilft nachhaltige Konzepte zu entwickeln. Medienkunstinstallationen leben meistens nur für die Dauer einer Ausstellung, um dann bis zur nächsten Präsentation zu verschwinden. Die Technik entwickelt sich so schnell, dass Geräte und Speichermedien in regelmäßigen zeitlichen Abständen zu erneuern sind, um die Funktionalität der Installationen zu erhalten. Bei jeder Neupräsentation sind zudem die skulpturalen und räumlichen Eigenschaften zu berücksichtigen. Gibt es ein Original, das zu bewahren ist oder ist nicht vielmehr ein ›flüchtiges‹ Werk immer wieder aufs Neue zu vergegenständlichen? Nach der theoretischen Auseinandersetzung mit diesen Fragen werden vier Fallstudien der Düsseldorfer Stiftung imai vorgestellt. Am Beispiel von Werken von Studio Azzurro, Gary Hill, Bill Seaman und Katharina Sieverding erörtern die Autoren grundsätzliche Fragen und Lösungsansätze für die langfristige Erhaltung und Präsentation technologiebasierter Installationen.

      Medienkunst-Installationen
    • Die Schullandschaft verändert sich, und die inhaltliche Arbeit steht vor neuen Herausforderungen. Die offene Eingangsphase in der Grundschule, jahrgangsübergreifender Unterricht und die Zusammenfassung von Schulformen in der SEK I führen zu längerem gemeinsamen Lernen in heterogenen Lerngruppen. Individuelle Förderung und Binnendifferenzierung stehen im Vordergrund. Wie können diese Ansätze wirksam umgesetzt werden? Was benötigen Schülerinnen und Schüler, um optimale Leistungen zu erzielen? Welche Unterstützung sollten Lehrkräfte bieten? Welche Werkzeuge, Lehr- und Lernverfahren, methodischen Maßnahmen, Rituale und Strukturen sind hilfreich? Diese Fragen beschäftigen die Kollegien und erfordern dringende Antworten. Die Autoren haben sich intensiv mit diesen Themen auseinandergesetzt und ihre Erfahrungen reflektiert. Sie präsentieren im Praxisteil des Buches Unterrichtsbeispiele aus verschiedenen Jahrgangsstufen, Schulformen und Fächern, die ihre wirksamen Ansätze zeigen. Jedes Beispiel ist exemplarisch und lässt sich auf andere Fächer und Altersstufen übertragen, da die Förderung der Lernkompetenz eine fächerübergreifende und altersunabhängige Aufgabe ist.

      Lernkompetenz fördern - damit Lernen gelingt
    • Im Februar 1969 rief die Kunsthalle Düsseldorf unter dem Titel 'between' eine Ausstellung ins Leben, deren Kerngedanke es war, die Umbauphasen zwischen Wechselausstellungen für zusätzliche experimentelle Kurzausstellungen zu nutzen. Dieses Magazin rekonstruiert im Zeitungsformat die sieben 'between'-Ausstellungen, die zwischen 1969 und 1973 stattfanden. Mit unveröffentlichtem Bildmaterial und exklusiven Interviews, geführt von Renate Buschmann, mit: Jürgen Harten, Kurator der between-Ausstellung; Karl Ruhrberg, Direktor der Kunsthalle Düsseldorf von 1967 bis 1972; Tony Morgan, Künstler; Jörg Boström, Mitbegründer der Düsseldorfer Gruppe PSR; Gotthard Graubner, Künstler.

      Chronik einer Nicht-Ausstellung Between 1969 - 73 in der Kunsthalle Düsseldorf ; 27. Januar - 9. April 2007, Kunsthalle Düsseldorf ; [anlässlich der Ausstellung Between 1969 - 73]
    • Zeitgenössische Kunst ist geprägt von Spannungen, die vermittelt werden wollen. Künstler betrachten ihre Arbeit als Mediation. Renommierte internationale Autoren wie Harald Szeemann, Peter Weibel und Jan Hoet beleuchten den komplexen Begriff der Vermittlung in der Kunst von der Romantik bis zur Gegenwart. Themen umfassen die Transformation der Kunstgeschichte in die Gegenwart (Rita Kersting), Bewegung und Einfühlung (Dario Gamboni), sowie die Ästhetik der Störung (Nina Zschocke). Peter Weibel diskutiert Perspektive als Prinzip der Konstruktivität und Interaktivität, während Maren Polte sich mit Jackson Pollocks Werk auseinandersetzt. Anke Solbrig bietet neurotypische Gedanken über Autismus und Kunst, und Frans Haks erörtert Entwurfsprinzipien von Alessandro Mendini. Jan Hoet thematisiert Autonomie und Irritation, und Heike Fuhlbrügge beleuchtet die Kommunikation mit Tieren in Joseph Beuys' Werk. Alexander Streitberger analysiert Marcel Duchamps Flaschentrockner, während Dorothea Zwirner die Kunst als Grenzüberschreitung betrachtet. Weitere Beiträge behandeln private Sammlungen zeitgenössischer Kunst (Reiner Speck) und Transferrituale im neuen Jahrtausend (Renate Goldmann). Abgerundet wird der Band durch dokumentarische Fotografien aus der Kunstszene der sechziger und siebziger Jahre von Manfred Leve, Erika Kiffl und Bernd Jansen.

      Dazwischen