Knihobot

Anett Kollmann

    Gepanzerte Empfindsamkeit
    Dresden
    Friedrich Schiller in Dresden
    Carl Maria von Weber in Dresden
    Mit fremden Federn
    Kein Glück ohne Freiheit
    • Kein Glück ohne Freiheit

      Die Familie Schopenhauer

      »Man könnte die Familiengeschichte der Schopenhauers als Seifenoper erzählen, als Tragödie griechischen oder zumindest melodramatischen Ausmaßes, als Emanzipationsdiskurs, Entwicklungsroman, Krisenbericht, Seelenschau oder Epochenstudie. Die Lebensläufe der Eltern Heinrich Floris und Johanna sowie der Kinder Adele und Arthur bergen all dies in ungewöhnlichem Maß.«Die Familienbiographie der Schopenhauers erzählt die Geschichte einer reisefreudigen und bildungshungrigen Kaufmannssippe, die der Sphäre des Ökonomischen den Rücken kehrt und die Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts entscheidend prägt. Dabei macht Anett Kollmann die Pläne, Zerwürfnisse und Sehnsüchte der Familienmitglieder greifbar, indem sie diese anhand ihrer Briefe, Werke und Tagebücher ausführlich selbst zu Wort kommen lässt.Die hier erstmals vollständig und pointiert erzählte Familiengeschichte gleicht einem Entwicklungsroman über zwei Generationen, der das Ringen um individuelle Freiheit als Voraussetzung für geistige Kreativität anregend schildert.

      Kein Glück ohne Freiheit
    • Hochstapler können alles. Sie verkaufen den Eiffelturm, die Freiheitsstatue und Mondflüge, sie wissen, wie man schnell reich wird, glänzen mit Titeln, Uniformen und Kronen, heilen Kranke, sprechen mit Toten und mit Gott, überleben ausweglose Gefahren, verkörpern die große Liebe und schaffen noch größere Kunstwerke. Eigentlich können sie nichts davon – dennoch glaubt man ihnen, zumindest eine Zeit lang. Neben alten Bekannten – der Päpstin Johanna, dem Hauptmann von Köpenick und dem falschen Prinzen Harry Domela –beschreibt das Buch auch die Verstellungen, um äußeren Zwängen zu entgehen: eine Schweizerin wird um 1900 zumorientalischen Nomaden, ein Brite zum Indianer. Hochstaplei ist zeitlos, aber in Krisen hat sie Konjunktur.Politische Umbrüche rufen selbsternannte Anführer auf den Plan, spirituelle Notstände vermehren die Zahl der Erleuchteten.Geltungsdrang ist das häufi gste Motiv. Die sogenannten Gentlemen unter den Verbrechern scheitern fast immer, abersie scheitern grandios. Das macht sie sympathisch – und ein bisschen unheimlich.

      Mit fremden Federn
    • Friedrich Schiller in Dresden

      • 71 stránek
      • 3 hodiny čtení

      Bevor Friedrich Schiller in Dresden eintraf, stand er am Scheidepunkt: Arzt oder Dichter? Die fast zwei Jahre ab September 1785 als Gast des sächsischen Oberkonsistorialrats Christian Gottfried Körner verschafften ihm Gewissheit und bahnten seinen Weg vom literarischen Rebellen zum Klassiker.

      Friedrich Schiller in Dresden
    • Dresden. Eine Stadt in Biographien - Eine Stadt wird nicht nur von Gebäuden und Straßenzügen geprägt, die Identität von Dresden entsteht erst mit den Geschichten seiner Bewohner. Denn was wäre die Stadt ohne Gottfried Semper, Gret Palucca oder Erich Kästner? 20 ausgewählte Biographien zeichnen ein lebendiges, historisches wie auch aktuelles Bild der Stadt. Die Porträts werden durch Adressen ergänzt, die eine Stadterkundung auf den Spuren der porträtierten Personen ermöglichen. Zudem lädt die farbige Bebilderung mit aktuellem wie historischem Bildmaterial zum Selbstlesen und weiterverschenken ein. Zur hochwertigen Ausstattung gehören der Leineneinband und das Lesebändchen. Dieser Band umfasst Porträts von: Moritz von Sachsen, Friedrich August I. von Sachsen und Anna Constantia von Brockdorff, Johann Friedrich Böttger, Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, Christian Gottfried Körner, Carl Maria von Weber, Carl Gustav Carus, Gottfried Semper, Eugen Guttmann, Karl May, Karl August Lingner, Luise von Toscana, Ernst Ludwig Kirchner, Victor Klemperer, Elfriede Lohse-Wächtler, Erich Kästner, Gret Palucca, Manfred von Ardenne, Gerhard Richter, Uwe Tellkamp.

      Dresden
    • Gepanzerte Empfindsamkeit

      • 241 stránek
      • 9 hodin čtení

      „Selbstsein ist Held sein“, lautet das Credo der neuen Generation von Leitfiguren um 1800. Eine damit einhergehende Konjunktur weiblicher Kriegshelden wird zum Ausgangspunkt einer Phänomenologie des Heroischen, in deren Parametern die generelle Konstitution heroischer Leitfiguren analysiert sowie der ästhetische und moralische Wandel ihrer Konfliktlösungsmodelle beschrieben wird. Protagonistinnen aus Dramen Schillers, Kleists, Werners und Brentanos dienen als Präzedenzfälle, die das kulturelle Potential der Helden in Frauengestalt jenseits der kurzschlüssigen sexuellen Stereotypen begründen und ihr Auftreten in einer Rhetorik des Unterscheidens verankern. Die untersuchten Beispiele zeigen dabei auch die Unzuverlässigkeit der Bilder von weiblichem Kriegertum: des einen Held ist des anderen Monster.

      Gepanzerte Empfindsamkeit